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Das Markgräflerland: Beiträge zu seiner Geschichte und Kultur
67.2005, Heft 2.2005
Seite: 145
(PDF, 29 MB)
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Anmerkungen

1) Otto Deisler (1886 - 1970). der vor seiner Pfarrstelle in Eichsei u. a. in Mannheim. Gengenbach und
Heiligenzell, danach in Erzingen tätig war. legte auch zu weiteren siidbadischen Gemeinden Ortsgeschichten
vor. u. a. zu Bermatingen im Linzgau (1911). Inzlingen (1958) und Lörrach-Stetten (1963):
zu Deisler vgl. den Nachruf in BZ 15.04.1970.

2) Signori. Gabriela: Humanisten, heilige Gebeine. Kirchenbücher und Legenden erzählende Bauern.
Zur Geschichte der vorreformatorischen Heiligen- und Reliquienverehrung. In: ZHF. 26. Bd.. 1999.
S. 203 -244. hier S. 233.

3) Signori a. a. O.. S. 235.

4i Gemeint sind vor allem der Druck der Prozessprotokolle von 1504. ..Processus habitus et factus...".
Basel 1505. und eine gekürzte Version in deutscher Sprache ..Legend derdrey Heiligen Jungfrauen...",
gedruckt in Konstanz 1726. Zur Überlieferungsgeschichte der Heiligenlegende siehe Rothmund. Paul
(Hrsg.): Eichsler Heiligenlegende. Rheinfelden 1989. Schriftenreihe Rheinfelden-Dinkelberg. Heft 7.
S. 70f.

5) Auch die anderen genannten Akten befinden sich im Pfarrarchiv

6) Ein wirklicher Akt der Kanonisation. der Heiligsprechung, war im Falle der Eichsler Jungfrauen nicht
nötig, da sie in der volkstümlichen Überlieferung als Mitglieder der Jungfrauenschar der Heiligen
L rsula galten, die allerdings schon am Hochrhein die Gruppe verlassen hatten. Damit fielen auch
die drei Eichsler Jungfrauen unter jene alten Heiligenkulte, die durch ein päpstliches Dekret 1171
nachträglich sanktioniert worden waren. Vgl. dazu Deisler. 1956. S. 30f.. S. 51.

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