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Das Markgräflerland: Beiträge zu seiner Geschichte und Kultur
68.2006, Heft 1.2006
Seite: 36
(PDF, 28 MB)
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http://dl.ub.uni-freiburg.de/diglit/mgl-2006-01/0038
wurde die Kapelle durch den Einsatz der Kolpingfamilie wiederum erneuert.

Die Stadt Staufen verkaufte die Kapelle durch notariellen Vertrag vom 17. September
2003 an den Arbeitskreis Staufener Stadtbild e.V. zum symbolischen Kaufpreis
von 1 € . Der Verein hatte sich zum Ziel gesetzt, die Kapelle grundlegend zu
renovieren." Wir können nun das Ergebnis dieser neuerlichen Instandsetzung der
Bevölkerung präsentieren und hoffen, dass die Kapelle in ihrer neuen Gestaltung
von der katholischen Kirchengemeinde für ihre Gottesdienste, aber auch von Wanderern
und Pilgern angenommen wird.

Der Arbeitskreis Staufener Stadtbild e.V. ist bereits seit 1996 Eigentümer der St.
Magdalenenkapelle mit dem umliegenden ehemaligen Friedhofsgelände. Sie liegt
beim Rinderlehof, dem früheren Leprosen- oder Gutleutehaus, beim Ortsausgang
Richtung alte Landstraße nach Ehrenkirchen. Der Verein hat diese Kapelle ebenfalls
renoviert und die Arbeiten im Jahre 1999 abgeschlossen.

Der Verein „Staufener Stadtbild e.V." fühlt sich in der Verantwortung gegenüber
der Staufener Bürgerschaft und auch der katholischen Kirchengemeinde, die Kapellen
zu erhalten.

Umfang der Renovierungsarbeiten der St. Johanneskapelle

Vor Beginn der Renovierungsarbeiten wurde die Johanneskapelle verformungsgerecht
aufgemessen, aufgezeichnet und eine restauratorische Voruntersuchung
durchgeführt. Hierzu wurden Sondagen in dem Verputz angelegt und festgestellt,
dass der Chor als erstes verputzt und getüncht worden war und vor der aktuellen
Bearbeitung mindestens acht Anstriche aufweist. Das Kapellenschiff ist ab dem
dritten nachgewiesenen Anstrich des Chores mitbearbeitet, das Heilige Grab kam
ab dem vierten Anstrich hinzu.

Unterfangung der Außenmauer

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