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Das Markgräflerland: Beiträge zu seiner Geschichte und Kultur
68.2006, Heft 1.2006
Seite: 81
(PDF, 28 MB)
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http://dl.ub.uni-freiburg.de/diglit/mgl-2006-01/0083
Historische Rebterrassen am Dottinger Kastelberg

Beginn der Instandsetzungsmaßnahmen
Friedrich Jacobs. Erik Roth

Der Bergkegel des Dottinger Kastel- oder Castellbergs erhebt sich weithin
sichtbar am Eingang zum Sulzburger Tal. Die Höhe nahm früher eine Burg ein.
deren Reste heute im Wald liegen. Die Hänge unterhalb des Waldes sind mit Reben
bestanden, ein deutlich abgegrenzter Bereich der Steillage im Südwesten ist
terrassiert.

Abb. 1: Dottinger Kastelberg. Deutlich zeichnen sich die Rebterrassen am südwestlichen Hang ab.

Der Weinberg wurde ab 1784 im Zusammenhang mit der Förderung des Weinbaus
und der Einführung der Gutedel-Traube durch Markgraf Karl-Friedrich
angelegt. Ein „Plan über den Kastelberg Dottinger Banns" von 1792 (heute im
Generallandesarchiv Karlsruhe: Abb. 2) zeigt die Aufteilung und Nutzung der Flächen
. 1801 wurde ein projektierter - und dann auch realisierter - Erschließungsweg
am Westhang nachgetragen. Terrassen sind im Plan nicht dargestellt, es wird aber
in der Legende darauf hingewiesen, dass auf weiteren Flächen ..mit Mauern" bzw.
..ohne Mauern" Reben angelegt werden könnten.

M


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