Universitätsbibliothek Freiburg i. Br., H 4688,fm
Das Markgräflerland: Beiträge zu seiner Geschichte und Kultur
68.2006, Heft 2.2006
Seite: 49
(PDF, 30 MB)
Bibliographische Information
Startseite des Bandes
Zugehörige Bände
Regionalia

  (z. B.: IV, 145, xii)



Lizenz: Creative Commons - Namensnennung - Weitergabe unter gleichen Bedingungen 4.0
Zur ersten Seite Eine Seite zurück Eine Seite vor Zur letzten Seite   Seitenansicht vergrößern   Gegen den Uhrzeigersinn drehen Im Uhrzeigersinn drehen   Aktuelle Seite drucken   Schrift verkleinern Schrift vergrößern   Linke Spalte schmaler; 4× -> ausblenden   Linke Spalte breiter/einblenden   Anzeige im DFG-Viewer
http://dl.ub.uni-freiburg.de/diglit/mgl-2006-02/0051
Abb. 2: Heinrich Schickhardt erstellte seine Planskizze für das Ballhaus in Stuttgart um 1627.

als dem heutigen Tennis, die äußeren Umstände aber waren dem heutigen Turniertennis
sicherlich vergleichbar. Es wurden hohe Preisgelder ausgespielt, die vor allem
aus Startgeldern bestanden. Sie wurden allerdings nicht auf der Bank, sondern
in einem Korb unter dem Netz deponiert. Es gab Zuschauertribünen, die, durch
Verschläge vor den harten Bällen geschützt, zweiseitig oder dreiseitig um die
Halle umliefen; es wurde laut zugerufen - die Bezeichnung „Tennis" soll sich ja
von dem Zuruf „tenez!" ableiten. Der Ballmeister betrieb eine Art Clubhaus, wo
man sich waschen, rekreieren und verpflegen konnte. So oder ähnlich mag es - für
nicht allzulange Zeiträume - in der Residenzstadt Sulzburg auch zugegangen sein.

49


Zur ersten Seite Eine Seite zurück Eine Seite vor Zur letzten Seite   Seitenansicht vergrößern   Gegen den Uhrzeigersinn drehen Im Uhrzeigersinn drehen   Aktuelle Seite drucken   Schrift verkleinern Schrift vergrößern   Linke Spalte schmaler; 4× -> ausblenden   Linke Spalte breiter/einblenden   Anzeige im DFG-Viewer
http://dl.ub.uni-freiburg.de/diglit/mgl-2006-02/0051