Universitätsbibliothek Freiburg i. Br., H 4688,fm
Das Markgräflerland: Beiträge zu seiner Geschichte und Kultur
68.2006, Heft 2.2006
Seite: 129
(PDF, 30 MB)
Bibliographische Information
Startseite des Bandes
Zugehörige Bände
Regionalia

  (z. B.: IV, 145, xii)



Lizenz: Creative Commons - Namensnennung - Weitergabe unter gleichen Bedingungen 4.0
Zur ersten Seite Eine Seite zurück Eine Seite vor Zur letzten Seite   Seitenansicht vergrößern   Gegen den Uhrzeigersinn drehen Im Uhrzeigersinn drehen   Aktuelle Seite drucken   Schrift verkleinern Schrift vergrößern   Linke Spalte schmaler; 4× -> ausblenden   Linke Spalte breiter/einblenden   Anzeige im DFG-Viewer
http://dl.ub.uni-freiburg.de/diglit/mgl-2006-02/0131
Ii-—

71 -*A n^ß-*-£ %

*3f

v7 feft

-

Abb. 5; Ehebuch St. Fridolin. Lörrach-Stetten, 1678, 8. Juli, die Ehe des Hanß Georg Schneidfer].
FN nach 1689 verbessert auf Weber (umrandet), mit der Königunda Herbster Witwe.

Stetten). Sie wird im Ortsfamilienbuch mit folgenden Anmerkungen verzeichnet:
TP: Abraham HAAS; Kunigunda BRUNNER. Firmung um 1660-61. Bei 2.^1678
Witwe. Bei 11699 „uxor (= Ehefrau) Hans Görg WEBERs". Sie hatte die untere
(Fron)-Mühle mit ihrer 2. Heirat an die WEBER gebracht und war Urgroßmutter
des Komponisten Carl Maria von WEBER und der Konstanze MOZART geb. WEBER
gewesen. Hinweis auf Zuweisungsprobleme für deren 1. Ehe (vor 1674) mit
Fridolin bzw. Fritz HAAS siehe dort.I6)

Die Kunigunda geb. HERBSTER hatte bereits aus ihrer ersten Ehe, deren
Eintrag und Datum fehlen, mit dem Müller und Witwer Fridolin HAAS, der am
19. Juni 1677 verstorben war, zwei eigene Söhne: der erste starb wohl schon als
Kind und der zweite 1691 als Jüngling. Aber auch von ihren Stiefkindern aus der
ersten Ehe ihres verstorbenen ersten Mannes HAAS waren von sieben Kindern
noch zwei, neben den überlebenden Kindern aus ihrer zweiten Ehe, auf der Mühle
in Stetten am Leben geblieben.171 Deren Vater, den Müller Fridolin HAAS, wollen
wir als ersten Ehepartner der Kunigunda noch kennen lernen; er wird im Stettener
Ortssippenbuch, hier gekürzt, folgendermaßen vermerkt:

Müller auf der unteren Mühle (Fronmühle) 18), Rufname meist Fritz. Firmung
3. Mai 1649 in CH Rheinfelden AG mit Elternangabe. Bei l.°°1660 ledig („fili-
us") und die Filiation kann als gesichert gelten. Laut KRech 1671-72 ist ein Hanns
BRUNNER als Schwager des Fritz HAAS, Hans Joglins Sohn, hier nachvollziehbar
, wenn der Stiefbruder seiner ersten Ehefrau Catharina BRUNNER 19'. Hans Jakob
BRUNNER. dieser Schwager sein sollte. - Die 2. Ehe vor 1674 mit Kunigunda
HERBSTER ist sicher anzunehmen und Voraussetzung für das Nachfolgende:
Die Filiation bei 2.°° vor 1674 bleibt unsicher, weil der Ehe-Eintrag im KB fehlt.

129


Zur ersten Seite Eine Seite zurück Eine Seite vor Zur letzten Seite   Seitenansicht vergrößern   Gegen den Uhrzeigersinn drehen Im Uhrzeigersinn drehen   Aktuelle Seite drucken   Schrift verkleinern Schrift vergrößern   Linke Spalte schmaler; 4× -> ausblenden   Linke Spalte breiter/einblenden   Anzeige im DFG-Viewer
http://dl.ub.uni-freiburg.de/diglit/mgl-2006-02/0131