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Das Markgräflerland: Beiträge zu seiner Geschichte und Kultur
68.2006, Heft 2.2006
Seite: 148
(PDF, 30 MB)
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Ein Mammut-Oberschenkelknochen
von Rheinfelden

Erhard Richter

Nach dem interessanten Fund des Mammut-Stoßzahns von Grenzach im Jahre
1961 stieß man 1972 auch in Rheinfelden auf den Überrest dieses Eiszeittieres.
Damals traf ein Baggerführer der Grenzacher Firma Ludwig Herrmann beim Ausheben
der Baugrube für das Kreiskrankenhaus auf den völlig erhaltenen Oberschenkelknochen
eines Mammuts, der mir anschließend übergeben wurde. Dieser
ist 1.12 m lang und wiegt 20 kg.

Der 1.12 m lange und 20 kg schw ere Oberschenkelknochen des
Mammuts von Rheinfelden.

Foto: E. Richter

Nach dem Fund von Grenzach und den von Walter Küchlin beschriebenen Knochen
- und Zahnüberresten im Wyhlener Kalksteinbruch der Solvaywerke (s. S. 143 f.)
ist dies nun ein weiterer wichtiger Hinweis für die Anwesenheit dieser gewaltigen
eiszeitlichen Tiere im vorderen Hochrheintal.

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