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Das Markgräflerland: Beiträge zu seiner Geschichte und Kultur
68.2006, Heft 2.2006
Seite: 157
(PDF, 30 MB)
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Dieter Rainer führte eine Gruppe des ..Geschichtsvereins Markgräflerland" durch Staufen;

im Hintergrund die Burgruine.

Foto: Renate Reimann

glücklicherweise in den fünfziger Jahren originalgetreu wieder aufgebaut und das
Gesamtensemble der Altstadt unter Denkmalschutz gestellt. Der Verein „Stadtbild
e. V." achtet auf die Einhaltung entsprechender baulicher Vorschriften.

Das Rathaus aus dem Jahr 1546, das schönste Staufener Bauwerk, wurde gerade
restauriert und war hinter einer Abdeckung verborgen. Aber der Marktplatz mit
dem achteckigen Brunnen sowie die Straßen mit ihren Bächle und den dreistöckigen
Häusern zeigten die Atmosphäre des 16. Jahrhunderts.

Vorbei an einem Spital, gegründet im 13. Jh.. besuchte man die katholische
Kirche St. Margareten mit einem der hl. Anna. Patronin des Bergbaus, geweihten
Altar. Das Stadtschloss der Herren von Staufen von 1556 besitzt einen angebauten
Treppenturm.

Heute wohnen in Staufen und seinen Stadtteilen Grunern und Wettelbrunn ca.
8000 Personen, dazu kommen viele Touristen mit 175 000 Übernachtungen im
Jahr. Es gibt ein großes kulturelles Angebot, z. B. Musikwochen und literarische
Veranstaltungen, der Peter-Huchel-Preis wird jährlich verliehen.

Früher lebte man in Staufen von Landwirtschaft und Weinbau, heute gibt es nur
noch fünf Winzer und fünf Landwirte.

Die moderne Industrie brachte 2 100 Arbeitsplätze. Fa. IKA (Janke und Kunkel)
stellt medizinische Geräte her, Fa. OWIS feinmechanische und optische Systemtechnik
. Fa. Schladerer bekanntlich gute Obstbrände.

Ein ausgezeichnetes Mittagessen gab es im Restaurant Deila Torre & Weidenbach
.

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