Universitätsbibliothek Freiburg i. Br., H 4688,fm
Das Markgräflerland: Beiträge zu seiner Geschichte und Kultur
68.2006, Heft 2.2006
Seite: 158
(PDF, 30 MB)
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Danach konnten die Besucher an drei Besichtigungen teilnehmen:
L Das Stubenhaus in der Stadtmitte, in dem früher die Zünfte gesellig zusammenkamen
. Heute ist darin ein stadtgeschichtliches Museum, in dem es Funde
aus der Römerzeit, dem Mittelalter und der Renaissance vor 1590 gibt. Viele
Töpfe, Schüsseln. Gläser und Kacheln waren zu sehen, auch je eine dem Bergbau
und dem Buchbinderhandwerk gewidmete Abteilung. Erklärungen erteilte
Maria Luise Übeländer.

2. Das Keramikmuseum wurde von Marie-Luise Gorse gezeigt. Es ist von Emma
Bregger geb. Meier und ihrem Mann Egon ausgestaltet worden, indem sie das
Handwerk ihres Vaters, die Töpferei oder Hafnerei, in der alten Werkstatt mit
allen notwendigen Geräten aufgebaut, beschrieben und fotografiert haben. Als
die Töpferei um 1900 in eine Krise geriet, hat man Kunstkeramik hergestellt,
von der sehr schöne Gegenstände zu sehen waren.

3. Den historischen Friedhof zeigte Silke Guckes. am Anfang die Sebastianuska-
pelle aus dem Pestjahr 1597. Es gibt dort Gräber von Einwanderern aus Savo-
yen zu sehen, auch die Gräber von 5 Weiler Musikern, die bei den Ereignissen
der Revolution am 25. 9. 1848 unschuldig erschossen wurden.

Viele Teilnehmer trafen sich anschließend in einem Cafe, wo man sogar im Freien
sitzen konnte und alte Bekannte wiedersah. Das Echo auf die Ereignisse des
Tages war sehr positiv.

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