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Das Markgräflerland: Beiträge zu seiner Geschichte und Kultur
68.2006, Heft 2.2006
Seite: 168
(PDF, 30 MB)
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Das Bild zeigt fv. I. n. r.) den Festredner. Pfarrer Hansfrieder Zumkehr. Johannes Wenk-Madoery mit
seiner Frau Irma Edith, die Lörracher Oberbiirgermeisterin Gudrun Heute-Bluhm. den Präsidenten
des Hebelbundes, Hans-Jürgen Schmidt, den Leiter des Museums am Burghof in Lörrach Markus
Moehring und den Vizepräsidenten des Hebelbundes, Dominik Wunderlin.

Aufnahme: Elmar Vogt

Anzahl der Aufsätze. Reden. Presseartikel und Bilder. Postkarten und Briefe in
akribischer chronologischer Folge lassen erahnen, welcher zeitliche Aufwand bis
heute nötig war und erbracht werden musste. Das Sammeln und Archivieren ist für
Johannes Wenk-Madoery mehr als nur ein Hobby, es ist zu einer Leidenschaft des
Jubilars geworden. Ohne das innige Verständnis seiner Frau Irma Edith wäre das
alles wohl nicht möglich gewesen. So ist auch sie zur „Hebel-Expertin" geworden.

Von den Hebelfeiern ausgehend, kam Johannes Wenk-Madoery ganz selbstverständlich
mit vielen Menschen in Beziehung, die nicht nur literarisch oder wissenschaftlich
tätig sind, und so erweiterte sich sein „Einzugsbereich" und Wissenshorizont
. Die in vielen Jahren zusammengetragene Sammlung ist auch eine bibliographische
Dokumentation. Sie schöpft aus der Begeisterung für Hebel und sein
Werk, und sie ist eine tiefe Verneigung vor dem großen Kalendermann, Pädagogen
und Theologen. Über Grenzen hinweggehen ist im äußeren und im inneren Sinne
ein wichtiger Faktor im Leben von Johannes Wenk-Madoery geworden.

Gastfreundschaft, Verwurzelung in Glaube und Tradition. Bescheidenheit und
Hilfsbereitschaft kennzeichnen das Wesen des leidenschaftlichen Hebel-Sammlers.

Der Geehrte ist durch seine Arbeit zum Erhalter und Bewahrer geworden, und
viele noch werden auf seiner Arbeit aufbauen können. „Nicht was ich habe - was
ich gebe, macht mich reich", ist einer der Grundsätze von Johannes Wenk-Madoery
. Er freue sich, dass er zusammen mit seiner Frau einen Beitrag habe leisten können
, Hebels Vermächtnis und Werk zu bewahren und weiter zu geben.

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