http://dl.ub.uni-freiburg.de/diglit/mgl-2007-01/0011
aus italienischem Marmor und geringe Reste farbigen Wandverputzes belegen.
Keramikfunde lassen darauf schließen, dass diese villa rustica bis ins 3. Viertel
des 3. Jahrhunderts bewohnt war.
Am Ende unserer über vierjährigen Grabungstätigkeit in diesem römischen
Gutshof ist es mir ein großes Bedürfnis, den Mitgliedern der „Arbeitsgruppe Archäologie
" für ihren unermüdlichen Einsatz in einem sehr schwierigen Waldgelände
zu danken. Mein besonderer Dank gilt Siegmar Diehl. der die Organisation der
Grabung vor Ort übernommen hatte. Bei den abschließenden Arbeiten des Landesdenkmalamtes
waren Günther Heuchemer und Hermann Ziereisen besonders
aktiv.
Unser Verein hat bei dieser Grabung sämtliche Kosten für die Abschürfarbeiten
des völlig verstrüppten Geländes übernommen, wofür ihm ebenfalls sehr gedankt
sei.
Besonderer Dank gebührt auch Herrn Professor Dr. Gerhard Fingerl in für die
vierjährige wissenschaftliche Betreuung der Grabungsarbeiten, die er auch nach
seiner altersbedingten Verabschiedung als Leiter der Freiburger Archäologischen
Denkmalpflege im Oktober 2002 weitergeführt hat.
Sehr gefreut hat uns auch, dass die Stadt Rheinfelden in der Sonderausstellung
„ars vivendi" im Haus Salmegg die wichtigsten Funde aus dieser villa rustica fast
9 Monate lang gezeigt hat.
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