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vor allem Kleintierherden sehalten werden konnten. Es war wohl die Nähe zum
Markt der großen Römerstadt Augusta Raurica auf der anderen Rheinseite, die
diese spezielle Wirtschaftsform und damit die Ansiedlung römischer Hirten und
Kleinbauern auf der Höhe des Dinkelberges begünstigt hat. Wie die meisten römischen
Gutshöfe des Hochrheingebietes fand wahrscheinlich auch der kleine Hof
beim „Salzbrünnele" sein Ende, als die Alamannen im späten 3. Jh. nach Chr. einwanderten
und die Römer aus dem Land verdrängten.
Literatur:
F. Kuhn und W. Schleiermacher. Römisches Gebäude beim Salzbrünnele. Gem. Rheinfelden. Bad.
Fundber. III. 212 ff.
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