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Das Markgräflerland: Beiträge zu seiner Geschichte und Kultur
69.2007, Heft 1.2007
Seite: 81
(PDF, 28 MB)
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http://dl.ub.uni-freiburg.de/diglit/mgl-2007-01/0083
Die Eingemeindung Warmbachs in die Gemeinde Nollingen-Badisch Rheinfelden

(1920/21)

Im Jahr 1898, anlässlich der Zuordnung des Industriegebiets - 96 ha Land kamen
von der Gemeinde Karsau zu Badisch Rheinfelden - wurde in Erwägung gezogen
, die Gemeinde Warmbach ebenfalls einzugliedern. Der Gemarkungsteil von
Warmbach, der östlich der Zielgasse lag. sollte Nollingen zugeschlagen werden.
Doch die Warmbacher wollten sich darauf nicht einlassen und verlangten den An-
schluss der ganzen Gemarkung. Hier stießen sie jedoch auf den Widerstand der
Nollinger. Und so blieb zunächst alles wie es war.

Im April 1920. nach über hundertjähriger Selbstverwaltung, stellten sich die
Warmbacher erneut die Frage, ob sie sich nicht der stetig anwachsenden Nachbargemeinde
Nollingen-Badisch Rheinfelden anschließen sollten. Der Warmbacher
Gemeinderat. ausgestattet mit einem einstimmigen Bürgerausschussbeschluss, der
die Zustimmung enthielt. Verhandlungen wegen Eingemeindung in die Gemeinde
Nollingen-Badisch Rheinfelden einzuleiten, trat deshalb an den Nollinger Gemeinderat
heran. Zur ersten Besprechung trafen sich alle Beteiligten am 24. April 1920
im Nollinger Rathaus. Bürgermeister Gaß und Ratschreiber Moosbrugger erläuterten
die Gründe, welche die Gemeinde Warmbach bewogen hatten, die Eingemeindung
zur Gemeinde Nollingen Badisch-Rheinfelden zu beantragen. Man war
zu der Überzeugung gelangt, dass unter den gegebenen Verhältnissen eine unmittelbar
an eine größere Industriegemeinde angrenzende kleinere Gemeinde wie

Abb. 2: Postkarre ..Gruß aus Nallingen ". undatiert

Postkartensammlung des Stadtarchivs Rheinfelden (Baden)

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