http://dl.ub.uni-freiburg.de/diglit/mgl-2007-01/0113
dann die Einwanderer, die höchstens in der zweiten Generation erscheinen. Ihnen
folgen die weiteren Familien und Einzelpersonen, die einmalig oder mehrfach genannt
werden, die aber den Ort wieder verlassen haben.
Tabelle 1: Die Schw eizer in der Markgrafschaft Hochberg 1648 -1700
Ban-
lingen
Freiamt
Eichstetten
Ihringen
König-
schaffh.
Summe
Anteil in
Prozent
Zähl der Einwohner 1709::
660
320
740
480
220
2420
Ein« anderer, mind. 3 Gen.
Familien
13
1
9
10
5
38
9.8 %
Einheirai männlich
15
0
12
10
3
40
10.3 %
Einheirat weiblich
11
0
13
10
3
37
9.5 %
Einwanderer, höchst. 2 Gen.
Familien
6
0
4
5
i
16
4.1 %
Einheirat männlich
12
3
3
2
yy
5.7 9c
Einheirat weiblich
7
12
15
~>
27
7.0 9c
Weitere Familien
Vorübergehend anwesend
13
0
16
15
4
48
12.4 %
Nur Geburt eines Kindes
16
1
21
14
7
59
15.2%
Nur Tod eines Kindes
1
0
7
3
1
18
4.6 %
Weitere Einzelpersonen
Einheirat, zeitweise anwesend
7
0
3
3
3
16
4.1 9c
Eheschließung und Wegzug
9
0
2
9
22
5,7 %
Tod am Ort. zeitweise anw.
6
0
9
1
0
16
4.1 9c
Tod einer fremden Person
9
0
1
7
0
10
2.6 ac
Lediger Vater
0
0
■7
4
1
7
1.8 9C
Ledige Mutter
1
0
5
4
2
12
3.1 9C
Summe der Einträge
125
6
119
95
43
388
100.0 %
Alle oben beschriebenen Formen der Migration sind vertreten. Nur etwa jeder
zweite Eintrag (46.4 9c) nennt Schweizer, die als Einwanderer bezeichnet werden
können. Betrachtet man nur die Familien und Einheiraten, die über mehrere Generationen
nachweisbar sind, sinkt der Anteil auf rund 30 % der Einträge. Unter dem
Blickpunkt der Wiederbesiedlung ist also nur jeder dritte Eintrag von Bedeutung.
111
http://dl.ub.uni-freiburg.de/diglit/mgl-2007-01/0113