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Das Markgräflerland: Beiträge zu seiner Geschichte und Kultur
69.2007, Heft 1.2007
Seite: 163
(PDF, 28 MB)
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Arbeitslebens sowie im Freundeskreis. 33 Jahre lang war er Lehrer, davon 21 Jahre
Direktor des Gymnasiums in Grenzach-Wyhlen.

1964 fand die Heirat mit Erika Knoche aus Grenzach statt, die ihn stets bei seiner
Arbeit unterstützte, und 1967 wurde die Tochter Carola geboren.

..Nulla dies sine linea" - kein Tag ohne eine Zeile zu schreiben: dieses Motto
gilt für seine Tätigkeit, speziell im ..Geschichtsverein Markgräflerland e.V.". Seit

1969 war er Zweiter Vorsitzender der damals noch ..Arbeitsgemeinschaft Markgräflerland
" genannten Vereinigung. 1987 wurde er Verantwortlicher Schriftleiter
der Zeitschrift ..Das Markgräflerland" und ist seit 1990 Erster Vorsitzender unseres
Vereins. Jedes Jahr organisierte er seitdem zwei Tagungen an verschiedenen Orten
des Markeräflerlandes sowie viele Studienfahrten.

90 Aufsätze für unsere Publikation verfasste er seit 1965.

Seine wichtigste Veröffentlichung ist das Buch ..Beiträge zur Geschichte von
Grenzach-Wyhlen und Umgebung" (1999).

Außerdem schrieb er über ..Die Flurnamen von Herten/ Rheinfelden (Baden)" in
den Rheinfelder Geschichtsblättern 9/1999.

Weitere Schriften sind: ..Römische Siedlungsplätze im rechtsrheinischen Vorfeld
von Äugst". Ausgrabungen von 1981 - 2001. und ..Die Flurnamen von Inzlingen",
Schopfheim 2004.

Blicken wir zurück auf das Leben von Dr. Erhard Richter:

1927 in Grenzach geboren als Sohn einer alteingesessenen Grenzacher Familie, wurde
seine Schulzeit 1944 unterbrochen durch Einberufung zum Reichsarbeitsdienst und
zur Kriegsmarine. Nach Rückkehr aus englischer Krieaseefansenschaft besuchte er
wieder das Hans-Thoma-Gymnasium in Lörrach bis zum Abitur im Jahre 1949.

Er studierte Germanistik und Romanistik in Basel, Tübingen und Freiburg i.Br.
und promovierte 1957 bei Prof. Dr. Friedrich Maurer an der Universität Freiburg
mit der Dissertation: ..Die Flurnamen von Wyhlen und Grenzach in ihrer sprachlichen
, siedlungsgeschichtlichen und volkskundlichen Bedeutung." Diese Arbeit
erschien 1962 als 11. Band der von der Universität herausgegebenen Reihe „Forschungen
zur oberrheinischen Landesgeschichte".

Danach war er als Referendar. Studienassessor und Studienrat an Gymnasien in
Freiburg. Neustadt und Säckingen tätig. 1969 übernahm er das neu gegründete
Progymnasium in Grenzach. das 1972 zum Vollgymnasium aufgestockt wurde.

1970 beförderte man ihn zum Studiendirektor und 1974 zum Oberstudiendirektor.
1990 begann der berufliche ..Ruhestand", der aber nur eine Verlagerung der

Schwerpunkte seiner Tätigkeitsbereiche brachte, denn schon jahrelang arbeitete er
außerberuflich bei den Burgfestspielen Rötteln sowie seit 1972 als ehrenamtlicher
Beauftragter für Denkmalpflege im Kreis Lörrach.

Die Burgfestspiele Rötteln hat er 1966 mitbegründet, und zur Eröffnung wurde
sein Schauspiel ..Markgraf Ernst und der Bauernaufstand von 1525" gegeben.

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