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Das Markgräflerland: Beiträge zu seiner Geschichte und Kultur
69.2007, Heft 2.2007
Seite: 68
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http://dl.ub.uni-freiburg.de/diglit/mgl-2007-02/0070
Bildung 32). Rheinfelden-Berlin 1992. S. 5-21. hier: S. 6-9. - Der Anteil der Inhaber von Klein-
und Kleinstbauernstellen an der Dorfbevölkerung dürfte um 1500 mindestens ein Drittel betragen
haben (ich folge hier von Hippel. Armut [wie Anm. 28]. S. 17): im 18. Jahrhundert war die klein-
und unterbäuerliche Schicht auf 50 bis 60 9c angewachsen.

124 Zitiert nach Aaron Folgleman. Die Auswanderung aus Südbaden im 18. Jahrhundert, in: Zeitschrift
des Breisgau-Geschichtsvereins ..Schau-ins-Land" 106 (1987). S. 95-162. hier: S. 128.

125 In der Stadt Freiburg machten schon um 1500 die Armen zwischen 50 und 60 % der Einwohner
aus: Buszello, Armut. Not und Pest (wie Anm. 45). S. 93-95: dazu auch von Hippel. Armut (wie
Anm. 28), S. 18 (..wohl kaum unter der 50 %-Marke").

126 Abel. Massenarmut im vorindustriellen Europa (wie Anm. 4). S. 30-32. spricht vom ..Engpass
Landwirtschaft".

127 Adam Smith (1723-90). zit. nach Abel. Agrarkrisen und Agrarkonjunktur (wie Anm. 4). S. 255.

128 Statt der zahlreichen Einzelliteratur verweise ich auf den informativen und anschaulichen Bericht
des österreichischen Kameralisten Niklas Graf von Galler über seine Reise durch die südliche
Markgrafschaft Baden im Jahr 1785: Das Badische Oberland im Jahre 1785. Reisebericht eines österreichischen
Kameralisten, hg. von Bernhard Erdmannsdörffer (Badische Neujahrsblätter 3).
Karlsruhe 1893. Jüngst Heike Knortz. Baden im Zeitalter des Merkantilismus, in: Zeitschrift für
die Geschichte des Oberrheins 153 (2005). S. 481-516. und Frank Konersmann. Entfaltung einer
agrarischen Wachstumsregion und ihre ländlichen Akteure am nördlichen Oberrhein (1650-1850).
in: Zeitschrift für die Geschichte des Oberrheins 154 (2006). S. 171-216.

129 Der folgende Abriss. der einer gewissen Simplifizierung nicht entgehen kann, basiert im wesentlichen
auf Pfister. Klima der Schweiz (wie Anm. 104). Bd. 1: Klimageschichte der Schweiz 1525-
1860. besonders S. 118-132. 150 f.. Ders.. Wetternachhersage. 500 Jahre Klimavariationen und
Naturkatastrophen. Bern-Stuttgart-Wien 1999. Rüdiger Glaser. Klimageschichte Mitteleuropas.
1000 Jahre Wetter. Klima. Katastrophen. Darmstadt 2001.

130 Glaser. Klimageschichte (wie Anm. 129). S. 91.

131 Die Chronik des Fridolin Ryff. Beilage VII: Aufzeichnungen des Diebold Ryff (wie Anm. 36).
S. 221. - Martin Hille. Mensch und Klima in der frühen Neuzeit. Die Anfänge regelmäßiger Wetterbeobachtung
. ..Kleine Eiszeit ", und ihre Wahrnehmung bei Renward Cysat (1545-1613). in: Archiv
für Kulturgeschichte 83 (2001). S. 63-91. hier: S. 82. betont, dass Cysat ..die Klimaveränderung
nach 1560 wie kaum ein anderer von seinen Zeitgenossen registrierte".

132 1583/86/88-1597/1601. je nach Jahreszeit; Pfister. Klima der Schweiz (wie Anm. 129). Bd. 1.
S. 119.

133 Ebenda. S. 122.

134 Mit frostigen Wintern, späten Frühjahren, mehrheitlich temperierten Sommern und überw iegend
warmen Herbsten: ebenda. S. 127. Dagegen betont Glaser. Klimageschichte (wie Anm. 129).
S. 152. dass „zwischen 1621 und 1650 eine graduelle Akzentuierung von eher trocken geprägten
Jahren zu feuchten und nassen nachweisbar ist."

135 Glaser, Klimageschichte (wie Anm. 129), S. 163; auch Pfister. Klima der Schweiz (wie
Anm. 129), Bd. 1, S. 150: „Gegen Ende der 1680er Jahre wurde Europa von einem innerhalb des
letzten halben Milleniums einmaligen Sturz der Jahrestemperaturen um 0.8: heimgesucht." - Für
den Beginn des Temperatursturzes kann man verschiedene Jahre ansetzen. Sehr kalt waren schon
Winter und Frühling 1684.

136 Pfister. Klima der Schweiz (wie Anm. 129). Bd. l.S. 127.

137 Ebenda. S. 130 (kontinentale Tendenzen im Winterhalbjahr, ozeanische im Sommerhalbjahr): Glaser. Klimageschichte
(wie Anm. 129). S. 176-178: kalt-trockene Winter 1751-1830. warme Sommer 1781-1810.

138 Pfister. Klima der Schweiz (wie Anm. 129). Bd. I, S. 151: „Die fünf Dezennien 1810-1860 sind
[...] die kältesten seit 1500".

139 Ebenda. S. 149.

140 Während der .Kleinen Eiszeit" ging die jährliche Durchschnittstemperatur um 1 bis 1,5° zurück,
gleichzeitig stieg die Niederschlagsmenge um ca. 10 9c. Doch besagen solche Mittelwerte angesichts
der mittelfristigen Fluktuationen verhältnismäßig wenig für die realen Verhältnisse.

141 Die Grafik unten S. 58 gibt die Preise für Roggen umgerechnet auf ein .neutrales*, gleichblei-

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