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Das Markgräflerland: Beiträge zu seiner Geschichte und Kultur
69.2007, Heft 2.2007
Seite: 83
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http://dl.ub.uni-freiburg.de/diglit/mgl-2007-02/0085
20 Hierzu mit neuem Forschungsüberblick demnächst Jankrift (wie Anm. 2).

21 Chronica Mathiae de Nuwenburg. hg. von Adolf Hofmeister (MGH. SS rer. Germ. N.S. 4), Berlin
1924-1940. Kap. 116.

22 Fritsche Closeners Chronik (wie Anm. 1). S. 120.

23 Rudolf Creutz. Pest und Pestabwehr im alten Köln, in: Jahrbuch des Kölnischen Geschichtsvereins
15 (1933), S. 79-119. hier S. 82: Klaus Bergdolt. Der Schwarze Tod in Europa. Die große
Pest und das Ende des Mittelalters. München M995, S. 82.

24 Cölner Jahrbücher des 14. und 15. Jahrhunderts, hg. von Carl Hegel, in: Die Chroniken der niederrheinischen
Städte. Cöln. Bd. 2 (Die Chroniken der deutschen Städte vom 14. bis ins 16. Jahrhundert
13). Leipzig 1876 [ND Göttingen 1968]. S. 3-208. hier: Rezension A. S. 23 nennt 1350.
Rezension B. S. 36: In den jaren uns heren 1350. do was de grose romenart. ind was ouch eine
grose sterfde an den drosen. Rezension D. S. 131 nennt 1349. Die Cölner Chronik 274 bis 1399.
hg. von Leonard Ennen, in: Annalen des Historischen Vereins für den Niederrhein, insbesondere
die alte Erzdiözese Köln 23 (1871). S. 46-59. hier S. 52. übernimmt die Version der Rezension B
wortgetreu.

25 Vgl. hierzu auch Francine Michaud. La peste. la peur et l'espoir. Le pelerinage jubilaire de ro-
meux marseillais en 1350. in: Moyen Äge 104 (1998). S. 399-434.

26 Cronica van der hilliger stat von Coellen bis 1499 [Koelhoffsche Chronik] Teil 2. hg. von Hermann
Cardauns. in: Die Chroniken der niederdeutschen Städte. Cöln. Bd. 3 (Die Chroniken der deutschen
Städte vom 14. bis ins 16. Jahrhundert 14). Leipzig 1877 [Neudruck: Göttingen 1968].
S. 641-966. hier S. 684 nennt 1349. Der Autor führt an gleicher Stelle - wohl durch den zeitlichen
Abstand vom Geschehen bedingt - irrtümlich schon 1347 als Seuchenjahr für Köln an. Die im 14.
Jahrhundert entstandene Limburger Chronik des Tilemann Elhen von Wolfhagen (1347 bis nach
1411) verzeichnet den Ausbruch des Schwarzen Todes in Köln ebenfalls für das Jahr 1349. Vgl.
Die Limburger Chronik des Tilemann Elhen von Wolfhagen. hg. von Arthur Wyss (MGH. Dt.
Chron. 4/1). Hannover-Leipzig 1883 [ND 1973]. S. 31: Item da man schreip dusent druhundert
unde in dem nune unde vir:igsten jare. da quam ein groß sterben in dusche lande, da: ist genant
da: große erste sterben. Unde storben si an den drusen unde wen da: anging, der starp an dem
dretten dage in der maße. Unde storben di lüde in den großen Steden :u Men:e. zu Collen unde
also meistlichen alle dage me dan honderet menschen oder in der maße [...]. Zu Tilemann Elhen
von Wolfhagen und seinem Werk vgl. Peter Johanek. Elhen. Tilemann. von Wolfhagen, in: Die
deutsche Literatur des Mittelalters. Verfasserlexikon 2, Berlin-New York :1980. Sp. 474-478.

27 Schon um Ostem 1349 wütete der Schwarze Tod etwa in Frankfurt. Bergdolt. Der Schwarze Tod
(wie Anm. 23). S. 8i.

28 Johannes Nohl. Der schwarze Tod. Eine Chronik der Pest 1348 bis 1720. Potsdam 1924, S. 260 f.

29 Zu den Judenpogromen zur Zeit des .Schwarzen Todes" in Westfalen und dem Rheinland vgl. die
Dissertation von Rosemarie Kosche. Studien zur Geschichte der Juden zwischen Rhein und Weser
(Forschungen zur Geschichte der Juden A 15), Hannover 2002.

30 Jahrbücher (wie Anm. 24). Rezension D. S. 131.

31 Koelhoffsche Chronik (wie Anm. 26). S. 686. Dies belegt auch eine am 23. September 1350 von
Erzbischof Wilhelm von Gennep ausgestellte Urkunde, die von den erslagenen Juden spricht. Ur-
kundenbuch für die Geschichte des Niederrheins oder des Erzstifts Cöln. der Fürstenthümer Jülich
und Berg. Geldern. Meurs. Cleve und Mark, und der Reichsstifte Elten. Essen und Werden. 4 Bde..
hg. von Theodor Joseph Lacomblet. Düsseldorf 1840-1858 [Neudruck: Aalen i960], hier: Bd. 3
(1853). Nr. 489.

32 Die Kölner Weltchronik 1273/88-1376. hg. von Rolf Sprandel (MGH SS rer. Germ. N.S. 15).
München 1991. S. 91.

33 Jahrbücher (wie Anm. 24). Rezension A. S. 23. Rezension B. S. 36. Rezension D. S. 131: Koelhoffsche
Chronik (wie Anm. 26), S. 684: Cölner Chronik 274 bis 1399 (wie Anm. 24). S. 52.

34 Die Chronik der Grafen von der Mark von Levold Northof. hg. von Fritz Zschaeck (MGH SS rer.
Germ. N.S. 6). Berlin 1929 [ND München 1984]. S. 87: Tunc eciam secta flagellatorum per turmas
discurrit. inter quos licet multi essent. qui ex dexocione se sociassent eisdem.fuerunt tarnen plures.
qui non recta intencione hoc fecerunt. omnino fingentes exercuerunt diversas. Et sie eorum error

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