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Das Markgräflerland: Beiträge zu seiner Geschichte und Kultur
69.2007, Heft 2.2007
Seite: 204
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Krieg 1474/1475 im Spiegel der deutschen Geschichtsschreibung von der Weimarer Zeit bis in die
frühe Bundesrepublik, in: Griff nach dem Westen. Die ..Westforschung" der völkisch-nationalen
Wissenschaften zum nordwesteuropäischen Raum von 1919-1960. hg. von Burkhard DiETZ. Helmut
Gabel und Ulrich Tiedau (Studien zur Geschichte und Kultur Nordwesteuropas 6). Münster
u. a. 2003. S. 139-184.

19 Ein Beispiel war Rheinfelden, das von Sigmund an Karl den Kühnen überschrieben wurde, bereits
aber an Basel verpfändet worden « ar.

20 Zur Medienwirksamkeit der burgundischen .Zeichenkriege', die Uniformen und Devisen als Mittel
der Beeinflussung einsetzten, vgl. Simona Slanicka. Krieg der Zeichen. Die visuelle Politik Johanns
ohne Furcht und der armagnakisch-burgundische Bürgerkrieg (Veröffentlichungen des Max-
Planck-Instituts für Geschichte 182). Göttingen 2002.

21 Zu den Ereignissen in Thann vgl. Claudius Sieber-Lehmann. Eine bislang unbekannte Beschreibung
des Prozesses gegen Peter von Hagenbach, in: Basler Zeitschrift für Geschichte und Altertumskunde
93 (1993). S. 141-154. bes. S. 145.

22 Vgl. dazu die Rede, die der Basler Chronist Johannes Knebel dem Landvogt in den Mund legt. Johannis
Knebel capellani ecclesiae Basiliensis diarium = Hans Knebels des Kaplans am Münster zu
Basel Tagebuch. Sept. 1473-Jun. 1476. hg. von Wilhelm Vischer und Heinrich Boos, in: Basler
Chroniken 2. Leipzig 1880 [Teil 1] und Basler Chroniken 3. Leipzig 1887. S. 1-271 [Teil 2]. hier:
Teil 1. S. 59 f.: Hagenbach macht die Rheinfelder darauf aufmerksam, dass Thann und Breisach
dank Abschaffung der Zünfte reich geworden seien. Jeder könne nun frei kaufen, verkaufen und arbeiten
, woraus allen ein großer Gewinn erwachsen sei. Der Originaltext lautet: [... ] et ad partem
eis [Rheinfeldem] loquebatur [Hagenbach] in hec vel eis in effectu similia verba: .Ecce vos Rinfel-
denses vidisris. quam malum regimen fiiit in Tannis er in Brisaco; er ur ipsi accrescerenr in bonis er
honore. abstuli eis zunftas er dedi eis liberrarem, ur unusquisque sua gaudear Uberrare, vendar.
emar er laborer pro suo libiro. unde ipsis maxima commoda suc creverunr [...]'. Gleiches berichtet
auch die Breisacher Reimchronik: es handelte sich dabei um ein Vorgehen, das die burgundischen
Herrschaftsträger auch in anderen Städten verfolgten. Sieber-Lehmann (wie Anm. 8). S. 78 f.

23 Sieber-Lehmann (wie Anm. 8). S. 58.

24 Vgl. die Belege bei Leo Zehnder. Volkskundliches in der älteren schweizerischen Chronistik
(Schriften der Schweizerischen Gesellschaft für Volkskunde 60). Basel 1976. S. 101.

25 Vgl. dazu die Hinweise in der Edition der Breisacher Reimchronik über Peter von Hagenbach von
Mone (wie Anm. 29). S. 213-215.

26 Knebel. Diarium Teil 1 (wie Anm. 22). S. 63.

27 Knebel. Diarium Teil 1 (wie Anm. 22). S. 62.

28 Knebel. Diarium Teil 1 (wie Anm. 22). S. 63. Die Schilderung der burgundischen Herrschaft als
eines rational agierenden Gemeinwesens, das keine Rücksicht auf ein Einzelschicksal nimmt, gehört
zum Heterostereotyp während der Burgunderkriege. Sieber-Lehmann (wie Anm. 8). S. 269 f.

29 Vgl. Reimchronik über Peter von Hagenbach und die Burgunderkriege, hg. von Fridegar Mone. in:
Quellen zur Badischen Landesgeschichte 3. hg. von Franz Josef Mone. Karlsruhe 1863. S. 183-
417. Ebenda S. 420-422 findet sich als Beilage 8 eine Edition des .Stratzbuchs'. Als .Stratzbuch'
w ird ein Heft oder eine Kladde bezeichnet, die Rechnungsvorgänge verzeichnen. Das Wort kommt
vom italienischen srracciafoglio. welches vorläufige Aufzeichnungen von Geschäftsleuten charakterisiert
.

30 Knebel. Diarium Teil 1 (wie Anm. 22). S. 71.

31 Knebel. Diarium Teil 1 (wie Anm. 22). S. 417.

32 Urkundenbuch der Stadt Freiburg im Breisgau. hg. von Heinrich Schreiber. 2 Bde.. Freiburg im
Breisgau 1828/29. hier Bd. 2. S. 545. 553: Neuenburg als Versammlungsort für Kriegsknechte.
S. 549: Neuenburg muss vier Knechte stellen.

33 Sieber-Lehmann (wie Anm. 8). S. 331 f.

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