Universitätsbibliothek Freiburg i. Br., H 4688,fm
Das Markgräflerland: Beiträge zu seiner Geschichte und Kultur
69.2007, Heft 2.2007
Seite: 260
(PDF, 50 MB)
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Berufsgruppen

Berufe

Anzahl





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9

11

Schaf-. Schweine- u. Kuhhirt

2

Gewerbe durch Rhein

Fischer, mindere Zunft

25

28

Schiffsleute

2 + 1 Frau

Sonstige

Medicinae Doctor

1

Hebamme

1

höchsten Jahresverdienst mit 80 Gulden verfügte hier ein Hutmacher, danach ein
Ziegler mit 52 Gulden, die er neben seiner Landwirtschaft erarbeitete. Die 92 bestehenden
Häuser, alle der schlechtesten Klasse und mehrentheils einstöckig und
schlecht gehauen, waren offenbar inzwischen mit Ziegeln gedeckt. Das Baugewerbe
wie auch andere Handwerkszweige fanden offenbar keine guten Verdienstmöglichkeiten
beim Wiederaufbau, wie der Ratschreiber festhielt: Übrigens aber ist
landkindig, dass allhier keine Strass und viel weniger ein Gewerb. Neuenburg war
in der Bedeutungslosigkeit versunken ohne die Anbindung an das Elsass.

Etwas über 100 Familien lebten nun in der Stadt, mehr schlecht als recht. Da der
Zusatzverdienst nicht ausreichte, mussten landwirtschaftliche Produkte verkauft
werden, so dass die Bevölkerung umb das täglich nöthige brod zu haben, sich deren
mit großem hunger entbehren mueß52. Wie schon Horst Buszello feststellte,
wird nicht nur gehungert, wenn die Ernte schlecht ausfällt und das Getreide teuer
ist.

Es gab aber auch einige wohlhabende Neuenburger. die zwei Häuser besaßen.
Zu ihnen zählten vier Wirte, der Präsenzschaffner, ein Schiffsmann sowie ein Bäcker
und ein Fischer. Mit Ausnahme der beiden letzten übten sie die einfluss-

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