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Das Markgräflerland: Beiträge zu seiner Geschichte und Kultur
70.2008, Heft 1.2008
Seite: 65
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bürg gelegen, war nach Ortschronist Sievert bereits im 15. Jahrhundert „abgegangen
". Von ihr sind heute überhaupt keine Spuren mehr vorhanden. Heute noch in
Betrieb ist nur eine der Müllheimer Mühlen, die Henssler-Mühle, früher Matten-
Mühle genannt. Von den anderen Mühlen sind noch Gebäude oder Gebäudeteile
erhalten, einzig die zu Beginn der 30er Jahre stillgelegte Gabelmann-Mühle in der
Erngupfe ist noch vollständig mit Mahl-Utensilien bestückt. Allein der Frickmüh-
le ist es vergönnt, den Mühlenalltag des alten Müllheim wieder lebendig werden
zu lassen. Sie stellte ihren Betrieb im Jahr 1912 ein und erwachte erst im Jahr 2000
wieder zu neuem Leben, als der Museumsverein mit Hilfe der Stadt Müllheim daranging
, ihr ursprüngliches Erscheinungsbild und ihre Funktionsfähigkeit wieder
herzustellen. Einen entscheidenden Impuls erhielten die Bemühungen um eine Sanierung
und den Umbau der Frickmühle durch die Zusage von Landesfördermitteln
im Zusammenhang mit dem Stadtsanierungsprogramm. Auch wenn die Mühle
als Teil des Markgräfler Museums Müllheim im Mai dieses Jahres eröffnet wird,
gibt es noch viele Ideen und Möglichkeiten, sie auszubauen, weiterzuentwickeln
und nutzbar zu machen, so dass man durchaus von einer dynamischen Ära sprechen
kann, die mit der Eröffnung des stattlichen Hauses in der Gerbergasse als
Müllheimer Mühlenmuseum angebrochen ist.

Abb. 2: Die Frickmühle ist Teil des
Markgräfler Museums

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