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Das Markgräflerland: Beiträge zu seiner Geschichte und Kultur
70.2008, Heft 1.2008
Seite: 73
(PDF, 29 MB)
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http://dl.ub.uni-freiburg.de/diglit/mgl-2008-01/0075
Dienst getan. Nachdem die Stadt Müllheim das historische Gerät gekauft hatte,
sorgte der Museumsverein mit ehrenamtlichem Arbeitseinsatz und privaten finanziellen
Mitteln für die Demontage, den Transport nach Müllheim und nach gründlicher
Überholung der Einzelteile für den Einbau in die Frickmühle.

Mit drei Mahlgängen entspricht die Riedlinger Mühle dem ursprünglichen Inventar
der alten Frickmühle. Für den passgerechten Einbau sorgte der Mühlenspezialist
und Architekt Theo Gremmelspacher vom Verein „Heimatpfad Hochschwarzwald
". Ziel dieses im Jahr 1987 gegründeten Trägervereins ist es, das alte
Schwarzwälder Handwerk bis hin zu den ersten frühindustriellen Entwicklungen
in einer lebendigen, musealen Darstellung wieder zu erwecken. Träger des Vereins
sind der Landkreis Breisgau-Hochschwarzwald, etliche Gemeinden aus der Umgebung
des Höllen- und Dreisamtales, die Schwarzwaldvereins-Ortsgruppen dieses
Bereichs sowie weitere Institutionen und einige Einzelmitglieder. Dieser Verein
half auch, die Einzelteile der Riedlinger Mühle sachgerecht zu restaurieren.

Das Mühlrad der Frickmühle befand sich an der rechten Langseite, wo heute ein
originalgetreu rekonstruierter, überdachter Neubau das ursprüngliche Bild wieder
herstellt.

Der Mühlenkanal wurde einst im Breich der Brunnmattbrücke kurz unterhalb
der Gabelmann-Mühle vom Klemmbach abgezweigt. Er umfloss das Haus auf der
Süd- und Westseite. Bei den Außenarbeiten für das Mühlrad wurden am Haus

Abb. 7: Im verwilderten Garten liegen noch Begrenzungssteine des alten Mühlenkanals.

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