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Das Markgräflerland: Beiträge zu seiner Geschichte und Kultur
70.2008, Heft 1.2008
Seite: 107
(PDF, 29 MB)
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gibt hier das in der Mitte eingemeißelte halbe Mühlrad Rätsel auf, kann doch keinerlei
Verbindung mit einer Mühle oder Müllerfamilie erkannt werden.

Die einzige Tochter und Hoferbin Johanna Barbara heiratete am 19. April 1768
den ebenfalls wieder aus Niedereggenen stammenden Bartholomäus Neff. Der Vater
war dort als Vogt und Schmied ein angesehener Bürger 8). Das junge Ehepaar
Neff bekam bei der Heirat von den Eltern den gesamten Sulzbergischen Hof überschrieben
, denn diese bauten sich 1770 im Dorf nicht weit entfernt ein neues Haus
(Am Hägenweg 1). Dies war möglich geworden, da der Niedereggener Altvogt Johann
Kibiger im Jahre 1762 kurz vor seinem Tod ein Testament zugunsten seiner
beiden in Feldberg verheirateten Kinder Barbara und Dietrich sowie noch zweier
Neffen machte. So war nun auch Platz genug, um im Seitentrakt hinter der Wohnung
eine Schmiede einzurichten. Etliche Stufen einer Steintreppe mussten zum
Besuch der Werkstatt erklommen werden. Bartholomäus Neff war nämlich, wie
sein Vater, von Beruf Schmied und wurde schon 1779 zum Richter gewählt, bevor
er dann im letzten Jahrzehnt des 18. Jahrhunderts das Vogtsamt übernahm. Zwei
Töchter namens Barbara und Anna Maria wurden dem Ehepaar geboren und durften
auf dem großen Hofgut eine unbeschwerte Kindheit erleben.

Abb. 3: Barbara Neff * 21.3.1769 Feldberg Abb. 4: Anna Maria Neff * 1.1.1771 Feldberg

f 3.4.1850 Eimeidingen f 11.3.1830 Feldberg

od Johann Wilhelm Roth v. Eimeidingen od Michael Däublin v. Efringen

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