Universitätsbibliothek Freiburg i. Br., H 4688,fm
Das Markgräflerland: Beiträge zu seiner Geschichte und Kultur
70.2008, Heft 1.2008
Seite: 160
(PDF, 29 MB)
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Abb. 3: Teilnehmer der Herbsttagung im Innenhof des Museums

Foto: Renate Reimann

des Museums, Jan Merk, begrüßte die Besucher im schönen Innenhof, dann gingen
drei Gruppen durch die verschiedenen Etagen.

Im Erdgeschoss befindet sich die Ausstellung über Geologie und Archäologie
sowie über die Erdbebensituation in unserer Region. In der ersten Etage, der „BEL
ETAGE", sind in einer Zimmerflucht („Enfilade") mehrere im Stil des 19. Jahrhunderts
großbürgerlich eingerichtete Räume zu sehen. Auch ein Portrait des
Großherzogpaars Friedrich I. und seiner Gemahlin Luise sowie Bilder von Johann
Martin Morat schmücken die Wände. Außerdem ist im 1. Obergeschoss eine ständige
Galerie zur Kunst des 20. und 21. Jahrhunderts zu besichtigen, in der viele
Bilder vom Markgräflerland hängen.

Im Dachgeschoss zeigte eine Ausstellung unter dem Titel „Wenn über dem
Weinberg es flammt" literarische Zeugnisse zur Geschichte des Weinbaus. Johann
Caspar Schiller, der Vater von Friedrich Schiller, hat 1767 eine Schrift verfasst:
„Gedanken von dem Weinbau in denen Herzoglich Württembergischen Landen".
Weitere Texte stammten unter anderen von Theodor Heuss, Dr. Fritz Fischer und
Adolph Blankenborn (1843 - 1906), dem ersten deutschen Weinbauprofessor, der
in Karlsruhe lehrte. Er hat einen wissenschaftlichen Briefwechsel mit Friedrich
Hecker, dem Revolutionär von 1848, geführt, der bekanntlich nach Amerika emigriert
war und dort den Weinbau förderte.

„Ein Besuch im Markgräfler Museum Müllheim" ist bereits in Band 1/2006
„Das Markgräflerland" beschrieben worden.

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