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Das Markgräflerland: Beiträge zu seiner Geschichte und Kultur
70.2008, Heft 1.2008
Seite: 163
(PDF, 29 MB)
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Das Unterelsass -
Ziel der Studienfahrt am 21. Juli 2007

Renate Reimann

Fünf Orte dieser schönen Landschaft haben wir bei der Studienfahrt des „Geschichtsvereins
Markgräflerland" kennen gelernt: Epfig - Andlau - Mittelbergheim
- Obernai und Rosheim, anschließend den Odilienberg. Die Führung hatten Erhard
Richter und Hermann Wider. Während der Busfahrt erklärte Erhard Richter die el-
sässischen Ortsnamen. Siedlungsnamen keltisch-römischen Ursprungs sind Kembs
(354), Zabern und Colmar sowie die Ortsnamen auf -acum wie Rubiacum (lateinisch
), das zu Rufach wurde. Germanische Ortsnamen : Endungen auf -ingen bedeuten
: Siedlung bei einer Person, z. B. Gundelfingen = bei den Leuten des
Gundolf, im südlichen Elsass ähnlich bei Oltingen, Eglingen, Jettingen. Diese Namen
auf -ingen wurden durch die Namen auf -heim verdrängt, als das Elsass zwischen
496 und 507 an das Frankenreich kam, z. B. in der Rheinebene Rixheim,
Ensisheim, Fessenheim. Die Orte mit der Endung -weiler , -wiler, -weil, -will,

Abb. 1: Die Teilnehmer der Studienfahrt vor der Peter- und Paulkirche in Rosheim

Foto: Victor Leutner

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