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Das Markgräflerland: Beiträge zu seiner Geschichte und Kultur
70.2008, Heft 1.2008
Seite: 177
(PDF, 29 MB)
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http://dl.ub.uni-freiburg.de/diglit/mgl-2008-01/0179
zu den Hintergründen, Entstehung von Hebels Werken und der Sprachgeschichte gibt Rudolf
Suter. Seinen profunden Kenntnissen würde man gerne noch länger zuhören, weil sie
nicht nur fachlich sorgfältig sind, sondern auch erklären, warum das Werk von Johann Peter
Hebel uns bis heute fesselt und aktuell geblieben ist. Die jeweils 16 Gedichte und Kalendergeschichten
werden wortgetreu von keinen Geringeren als Eva Nussbaumer und Beat
Trachsler in „baseldytscher" Dialektfärbung gelesen, was einen besonderen Hörgenuss darstellt
und die CD-Ausgabe noch wertvoller macht. Seit 147 Jahren hat es sich die Basler
Hebelstiftung zur Aufgabe gemacht, an das Erbe Johann Peter Hebels zu erinnern und
dieses nicht in Vergessenheit geraten zu lassen; das ist der Stiftung mit diesem Hörbuch einmal
mehr gelungen. „Hebel sei zu lesen, wenn nicht einmal, so doch zehnmal wie alles Einfache
", urteilte einst Jean Paul. Nun kann man Hebels Texte wieder hören, hundertmal wie
alles Einfache. Und wie Hebel selbst in einem Gedicht schrieb, kann es den Hörern auch so
ergehen: „Me chunnt schier nümme weg dervo". Für alle, die Hebels Werk bisher nicht oder
nur wenig kannten, ist die vorliegende CD-Ausgabe eine lohnenswerte Entdeckung. Wer
Hebel mag und die Alemannische Sprache liebt, der sollte dieses „Hörbuch" besitzen.
„Manchmal kann ein einzelnes Gedicht die Welt erklären", sagt ein anderer Dichter: Jose
F. A. Oliver. Elmar Vogt

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