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Das Markgräflerland: Beiträge zu seiner Geschichte und Kultur
70.2008, Heft 2.2008
Seite: 128
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Hertener Kinder in den Genuss von Franz Joseph Dietschys Stiftung gekommen.
Danach erfahren wir erst wieder im Jahr 1936 etwas über den Schulfonds, als der
damalige Hertener Bürgermeister Philipp vorschlug, den Fonds aufzulösen, da er
ohnehin nicht mehr genügend Kapital habe, um seine Aufgaben erfüllen zu können
.15

Franz Joseph Dietschy trat übrigens nicht nur in Herten und Wyhlen als Wohltäter
auf, sondern errichtete auch andernorts verschiedene Stiftungen. Sein Heimatdorf
Pfaffenberg z. B. erhielt von ihm außer einem großen Kreuz auch ein Kapital
von 200 Gulden, dessen Zinsen der dortigen Schuljugend zugute kommen
sollten.16

Vielleicht erinnern wir uns einmal, wenn wir bei einem Spaziergang einen Blick
auf das Denkmal im Markhofweiher werfen, an den Stifter und seinen Sohn, „den
un Ver geßlichen Johan selig".

Anmerkungen

1 Erhard Richter: Der Markhof zwischen Wyhlen und Herten. In: Das Markgräflerland 2/1993,
S. 122-131.

2 Gustav Adolf Frey: Franz Joseph Dietschy und seine Zeit 1770-1842. Hrsg. von der Fricktal-Ba-
dischen Vereinigung für Heimatkunde und Heimatschutz, 1934, S. 17.

3 WieAnm. 2, S. 57.

4 Hans Rudolf Schmid: Franz Joseph Dietschy (1770-1842). In: Schweizer Pioniere der Wirtschaft
und Technik, Bd. 15, hrsg. vom Verein für wirtschaftshistorische Studien, Zürich 1964, S. 9-30.

5 WieAnm. 2, S. 424.

6 WieAnm. 1,S. 126.

7 Zum Denkmal: Wie Anm. 2, S. 424 ff.

8 Zitiert nach Richter (wie Anm. 1), S. 128.

9 Stadtarchiv Rheinfelden/Baden, Akten Herten XVI, 1.

10 Zu den Modalitäten der Stiftung: Wie Anm. 9.

11 WieAnm. 9.

12 In späteren Aufzeichnungen ist zum Teil von drei aufeinander folgenden „Feiertagen" die Rede.

13 Stadtarchiv Rheinfelden/Baden, Akten Herten XVI, 5 Schulfondsrechnung 1876-1879.

14 Stadtarchiv Rheinfelden/Baden, Akten Herten XVI, 3 Abhörbemerkungen zur Schulfondsrechnung
1909-1911; Beilage Nr. 38/41.

15 Stadtarchiv Rheinfelden/Baden, Akten Herten XVI, 3.

16 WieAnm. 2, S. 83.

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