http://dl.ub.uni-freiburg.de/diglit/mgl-2008-02/0159
Bürgermeister Martin Bühler (re.) überreicht die Johann Peter Hebel-Gedenkplakette des Jahres 2008
an Werner Stärk.
Aufnahme: Elmar Vogt
Heimatforschern, Behörden, Fachinstituten und Universitäten zählt zum festen Bestandteil
dieser landeskundlichen und stark archäologisch orientierten Arbeit.
Ziel der jeweiligen Spurensuche bei den Projekten der Minifossis ist das Erkennen
, das Untersuchen und nicht zuletzt das erlangte Wissen einem breiten Interessentenkreis
zu vermitteln. Man kann die Arbeit der Minifossis auch als naturwissenschaftliche
Erlebnispädagogik bezeichnen oder noch treffender mit den Worten
von Werner Stork „Die Natur ist das größte Klassenzimmer".
Die AG Minifossi wurde 1982 als Schüler-Arbeitsgemeinschaft im „Erweiterten
Bildungsangebot" (EBA) gegründet und arbeitet seit 1993 in der Begabtenförderung
des Landes (Förderung besonders befähigter Schüler).
Die AG Minifossi wurde 2004 mit dem höchsten bundesdeutschen Preis im Bereich
des Denkmalschutzes, der „Silbernen Halbkugel", dem Deutschen Denkmalpreis
, ausgezeichnet. Die Gruppe um Werner Stork konnte im letzten Jahr ihr
25-jähriges Bestehen feiern. In diesem Zeitraum haben über 220 Schülerinnen
und Schüler die AG Minifossi besucht. Von der Arbeitsgruppe wurden seither 65
Ausstellungen mit mehr als 220 000 Besuchern im In- und Ausland ausgerichtet.
Anmerkung:
1) Aus Hebels Gedicht: Der Wegweiser, Guter Rat zum Abschied, erste Verszeile der neunten Strophe.
Die Arbeiten der AG Minifossis sind auch im Internet ausführlich dokumentiert: www.minifossi.pcom.de
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