http://dl.ub.uni-freiburg.de/diglit/mgl-2009-01/0077
Thoma, Fridolin (1985): „Befestigungslinien - Schanz - Landhag", in: Rickenbach - Geschichte
der Einung, des Kirchspiels und der Gemeinde. Gemeinde Rickenbach (Hrsg.), Verlag 1515 Südkurier
, Konstanz, S. 68 ff.
15) http://www.jugendheim-gersbach.de/Jugendheim-Gersbach-Schanzen.html
16) Eberlin, August (1878): „Geschichte der Stadt Schopfheim und ihrer Umgebung im Zusammenhang
mit der Zeitgeschichte". Reprint. Verlag Georg Uehlin, S. 77
17) Ebd. S. 77
18) Ebd. S. 77
19) Ebd. S. 80
20) Lais, Edmund (1931): „Die Bevölkerung des Kirchspiels Schönau i. W. und ihre Wirtschaft im 17.
und 18. Jahrhundert", in: Das Markgräflerland, 2. Jhg., Heft 2
21) Ebd.
22) www.markuskutter.ch/pdf/geschichten/jura_vogesen/41._Die_Faust_im_Nacken.pdf
23) Eberlin, S. 80
24) Ebd., S.81
25) Burger, Rudolf (2002): „Die Schlacht von Friedlingen am 14. Oktober 1702". Weil am Rhein
26) Eberlin, August, S. 83
27) Plassmann, S. 253
28) Burger, Rudolf
29) Ebd.
30) Eberlin, S. 83
31) Ebd. S. 84
32) Ebd. S. 85
33) Fräulin, S. 148
34) Lais, S. 26
35) Fräulin, S. 148
36) Boesser, Ernst (1904): „Zur Geschichte der Schwarzwaldlinien", in: Alemannia. Zeitschrift für alemannische
und fränkische Geschichte, Volkskunde, Kunst und Sprache, NF 5, S. 233-240 und 292
-298., S. 227
37) Weidner; Heinrich (o. J.): „Der Floßgraben vom Haselbach zur Wiese um 1623/24"
38) „Die beständige Postirung auf dem Schwartzwalt". Die historische Militärkarte von 1701 (Ausschnitt
) zeigt den Gesamtverlauf der Linie von Rothaus bei Murg bis nach Offenburg und enthält
neben den Schanzanlagen auch die Signal- und Alarmfeuer, Städte, Dörfer, Wege, Brücken und
Wälder-, wobei jene Waldgebiete, die als „Hau"-Wälder vorgesehen waren, speziell markiert wurden
. Der vorliegende Ausschnitt zeigt den Verlauf der „Vorderen Linie", die 1701 begonnen wurde.
Gut erkennbar sind die drei Wege, die in den Südschwarzwald führen sowie die besondere Rolle
von Todtmoos-Au als „Brücke" zum Hotzenwald. Die mit Kreuzsymbolen schraffierten Waldflächen
zeigen die sog. „Hau"- oder „Letzwälder", die in zwei weiten Bogen die „Vordere Linie"
nach Norden sichern. Detailliert dokumentiert wurde auch die massive Sicherung der vorderösterreichischen
Grenze südlich von Zell. Der auf dem Blatt befindlichen Legende sind neben dem dargestellten
Maßstab „zwey Stundt" weitere wichtige Informationen zu entnehmen. Vor allem die genaue
zeitliche Zuordnung ist - ausgehend von der Anfertigung der Karte im Jahre 1701 - durch
jene kleinen symbolischen Fähnchen möglich, welche an den einzelnen Schanzen eingezeichnet
und in drei Kategorien eingeteilt wurden „Schantzen welche dermahlen in Standt seind", dazu zählen
die zwei Schanzen bei Adelsberg sowie die kleine Schanze auf dem „Grendel". Nun folgen
„Schantzen so verwichenen Sommer gemacht worden", das sind neben der großen Sternschanze
südlich von Zell, die große Schanze auf der „Hebelhöhe" sowie die Schanzen auf dem „Hirschbühl
" und der „Wüstmatt". Selbst der massive Sperrgraben, der von der „Wüstmatt"-Schanze (Abb.
5) den „Zeller Blauen" hinaufführt, sowie dessen südliche Fortsetzung zur „Hirschbühl"-Schanze
ist eingezeichnet. Verbleiben noch jene „Schantzen so noch zu machen seind" - also jene, die nach
1701 errichtet wurden. Hierzu gehören die Schanzen am „Gleichen", bei Schlechtbach und auf
dem „Mettlenkopf". Da der „Mettlenkopf" insgesamt vier Schanzen trug, ist es für die genaue Zuweisung
wichtig, dass der Kartenzeichner die noch zu bauende Schanze westlich des historischen
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