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http://dl.ub.uni-freiburg.de/diglit/mgl-2009-01/0090
Klärung der technischen Details begann man mit den Grabarbeiten und mit dem
Einbau der Wasser- und Abwasserleitungen sowie der Stromzufuhr. Zur Einweihung
der Gesamtanlage war jenes zwar nicht abgeschlossen, aber eigentlich schon
so gut wie fertig. Die Bauzeit erstreckte sich für diese zusätzliche Arbeit von Ende
Mai 2008 bis Anfang Juli 2008.

An der Baustelle sind ca. 3 123 cbm Aushubmaterial umgeschichtet worden. Es
wurden ca. 3 900 qm Rasenfläche angelegt bzw. eingesät. Der Innenhof besitzt eine
Fläche von ca. 450 qm. Die Höhendifferenz zwischen dem Graben und der Wallkrone
beträgt an der größten Stelle ca. 7 Meter. Die Gründächer auf den Nebengebäuden
besitzen eine Fläche von ca. 80 qm. 45 cbm Nadelholz für die verschiedenen
Konstruktionen und 180 m Palisaden sind bei der Ausführung verbaut worden. In der
Schanzenanlage wurden ca. 100 m Entwässerungsleitungen, ca. 200 m Drainagelei-
tungen und ca. 400 m Anschlussleitungen verlegt.

Am 24. 5. 2008 ist die Schanze dann der Öffentlichkeit mit einem großen Einweihungsfest
übergeben worden.

Das Projekt war etwas Außergewöhnliches und wird uns und allen weiteren Beteiligten
in bester Erinnerung bleiben. Dank gilt neben den am Bau beteiligten
amtlichen und ehrenamtlichen Ingenieurbüros und ausführenden Firmen den Behörden
, den Helfern der Stadt- und Ortsverwaltung auch dem Motor, Herrn Werner
Stork. Ohne ihn und seine Anregungen wäre eine authentische Realisierung der
Schanze nie möglich gewesen.

Abb. 9: Schanze aus der Luft kurz vor der Fertigstellung

Bild: Erich Meyer

Bildnachweis

Bild 1-8 Harald Klemm
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