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http://dl.ub.uni-freiburg.de/diglit/mgl-2009-01/0100
Abb. 18: Frisch geborgener Oberflächen/und: Fragment eines Glasofens mit Glasschmelze

(Sammlung AG MINIFOSSI)

Hinzu kamen umfangreiche Stammholz-, Palisaden- und Faschinenlieferungen
als Kontributionsleistungen für die französische Festung Hüningen, aber auch nach
Breisach.26) Zur Situation im südlichen und mittleren Schwarzwald schreibt am 29.
Januar 1710 General von Gronsfeldt in seinem Bericht über die „Visitation der
mittleren Linie Feldberg - Hornberg4':

„Die ehedeßen darauf befindl. Waldungen seind durch die Eisen und Glasshütten
, Vermehrung der Hoff, und multiplication der Leüth, Theils ausgerottet, und
durch die vorige langwührige Kriege mit Verhackh Theilß verderbt und umgehauen
worden, also dass an denen meisten Orthen nur kleine Büsch, und in kürzten
Jahren das Holtz manglen dorffte".27)

Auf der Suche nach den historischen Glashütten in Gersbach

Interessant bei der Auswertung bekannter Quellen ist die Tatsache, dass Gersbach
in allen bisherigen Veröffentlichungen lediglich eine untergeordnete Rolle
und nur im Zusammenhang mit den bereits bekannten Flurnamen spielt. Wobei es
im Bereich von Gersbach dennoch schon erste Untersuchungen aus dem Jahre
1970 gab und sich die Forschungsarbeiten vor allem ab dem Jahr 1999 deutlich intensivierten
.

Erste Forschungsarbeiten liefen unter Dr. Hans Piepenbrink (...) zwischen 1970
bis 1972, ihm folgten die Untersuchungen von Dr. Albrecht Schlageter (...) in den
Jahren 1985 bis 1988, danach die aktuell zehnjährige Feldarbeit der AG MINIFOSSI

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