Universitätsbibliothek Freiburg i. Br., H 4688,fm
Das Markgräflerland: Beiträge zu seiner Geschichte und Kultur
71.2009, Heft 1.2009
Seite: 160
(PDF, 31 MB)
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http://dl.ub.uni-freiburg.de/diglit/mgl-2009-01/0162
Nach einer wechselhaften Geschichte gehörte Munzingen seit 1806 zum Großherzogtum
Baden.

Die Tagungsteilnehmer machten sich zu Fuß, einige mit PKW, auf zur Erentru-
dis-Kapelle, die über dem Ort an der Südspitze des Tunibergs liegt und weithin
sichtbar ist. Sie ist nach Erentrudis von Salzburg benannt und in der 2. Hälfte des
17. Jh. errichtet worden. Im Innern gab Herr Hohler einige Erklärungen zum Altarbild
im Lazarenerstil (s. Abb. 3) und zur übrigen Ausstattung.

Zum Ausklang der Tagung hat die Gemeinde Munzingen im Rathauskeller Kaffee
und Kuchen sowie eine Probe von Weinen aus der Winzergenossenschaft Munzingen
spendiert. Außerdem freuten sich alle Gäste über einen Höhepunkt, den Besuch
der Gräfin von Kageneck. Das Munzinger Schloss wird nämlich noch immer
von der Familie von Kageneck bewohnt, Erben des Erbauers Johann Friedrich
Reichsfreiherr von Kageneck. 1672 im Stil der Renaissance errichtet, wurde es
1745 dem Rokoko entsprechend verändert. Die Fassade ist reich verziert, wie das
Titelbild des Bandes 2/2008 „Das Markgräflerland" zeigt. Gräfin von Kageneck
lud die Gäste zu einem Besuch ein, jedoch nur nach telefonischer Anmeldung und
nicht an einem Sonntag. Daher konnten wir das Schloss bei unserer Tagung nicht
besichtigen.

Dr. Richter bedankte sich im Namen der Teilnehmer bei Herrn Ortsvorsteher Hasenfratz
für die interessante Führung sowie die gute und preiswerte Bewirtung,
und die anwesenden Gäste spendeten dankbar Beifall.

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