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Das Markgräflerland: Beiträge zu seiner Geschichte und Kultur
71.2009, Heft 2.2009
Seite: 111
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Der „Landgasthof Engemühle"

Die Engemühle, genannt nach dem Engebach, wird in einem Berain erstmals im
Jahre 1528 ohne Angabe des Besitzers genannt. Ab 1583 sind dann die Müller der
Engemühle bekannt; es sind dies die heute noch im Markgräflerland einheimischen
Geschlechter wie Ritter, Sütterlin, Tanner, Kammüller und Brödlin. Das letzte
Müllergeschlecht Hartmann betrieb von 1871 in drei Generationen die Engemühle
bis etwa 1926. Ab dem Jahre 1939 kam das ehemalige Mühleanwesen durch
Erbschaft an die Familie Hagist-Hartmann.

Im Frühjahr 1974 wurde durch den damaligen Eigentümer Albert Hagist aus Eimeidingen
mit dem Umbau der „Engemühle" im Engebachtal begonnen.

Hinter diesem Projekt stand sein Neffe Heinz Huttner, der das bis dahin landwirtschaftlich
genutzte Anwesen zu einem Gasthof umwandelte.

Der ehemalige Wohnteil wurde zum Schankraum, der Mühleteil zu Flur, Küche
und Toilettenanlagen ausgebaut.

Am 15. Januar 1976 konnte Heinz Huttner seinen „Landgasthof Engemühle" eröffnen
. Ein Jahr später stand auch der große Saal für seine Gäste bereit. Hinzu kam
ab Saison 1984 eine Gartenwirtschaft. Nach fast 12 Jahren Bewirtschaftung übergab
Heinz Huttner den inzwischen weit bekannten Gasthof im November 1987 an das
ambitionierte Ehepaar Egon und Lioba Baßler, die als Konditor bzw. Hotelfachfrau
das nötige Fachwissen und Können in den Gasthofbetrieb einbrachten.

Der stattliche Gasthof mit einer erweiterten, idyllisch am Engebach gelegenen
Gartenwirtschaft sowie einem großen Saal erfreut sich seit über 20 Jahren eines
guten Renommees.

Abb. 10: Die „Engemühle"in den I930er-Jahren

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