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Das Markgräflerland: Beiträge zu seiner Geschichte und Kultur
71.2009, Heft 2.2009
Seite: 169
(PDF, 29 MB)
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Stadt Schopfheim - Jahrbuch 2008
Tagesspiegel
Schopfheim 2009
ISSN 0930-3146

Klaus Strütt hat den Umschlag des neuen Jahrbuchs wieder in der vertrauten hellblauen
Farbe gestaltet. Auf der Vorderseite sind 46 kleine Fotos (2,4 x 3,5 cm) eingefügt, auf der
Rückseite sind es 50 Bilder von derselben Größe.

Es handelt sich um Porträts oder Gruppenaufnahmen, die auf den 308 Seiten des Buches
vorkommen.

Redaktion und Layout des Buches wurden ebenfalls von Klaus Strütt betreut, der außerdem
die Ereignisse eines jeden Tages des Jahres 2008 in der „Chronik" auf 170 Seiten festgehalten
hat.

In seinem Vorwort nennt er Beispiele für Unzufriedenheit in der Bevölkerung, weil die
Menschen ständig „fiebergeschüttelt" werden: das sind die Probleme um die Erhaltung und
Gestaltung des Krankenhauses, um das Dioxin auf der Deponie und die Auflösung mancher
städtischer Ämter, z. B. des Postamts.

Der Leser ist dankbar für diese Ehrlichkeit, die neben der Erwähnung von vielen positiven
Ereignissen steht.

Christof Nitz blickt auf „das Jahr 2008 aus der Sicht des Bürgermeisters".
Die beiden wichtigsten Ereignisse seien die Wahl des ersten dunkelhäutigen Präsidenten in
den USA und zum Zweiten die Finanzkrise, die auch vor unseren Märkten nicht Halt macht.
Die 17 Artikel des Jahrbuchs 2008 betreffen verschiedene Themen:

Michael Saave gibt in seinem Artikel „Das Schopfheimer Salzmonopol von 1473" den Inhalt
von vier Urkunden wieder, die im Stadtarchiv Schopfheim aufbewahrt werden. Das „Salzmonopol
" ist das alleinige Recht des Salzkaufs und -Verkaufs im ganzen Amtsbezirk Schopfheim.

Martin Keller beschreibt das Schopfheimer Ortssippenbuch als „Eine Quelle lebendiger
Gebiets-, Geschichts- und Familienforschung" und kündigt das baldige Erscheinen dieses
Buches an.

Eine Reihe von Artikeln gilt dem Gedächtnis verstorbener Persönlichkeiten aus Schopfheim
: Bürgermeister Carl Friedrich Grether, August Eberlin, Frieda Unger-Haas, Robert
Reitzel, Prof. Bernhard Bischoff.

Ino Hodapp berichtet über den Weinbau in Wiechs, Ulla Schmid über den Neubau des Realschulgebäudes
in Schopfheim vor 100 Jahren.

Sandra Hausen und Philipp Stoeckte untersuchen den Schopfheimer Dialekt.

Volker Habermaier und Markus Manfred Jung stellen die „20. Internationale Schopfheimer
Mund-Art-Literatur-Werkstatt" vor.

Ein amüsanter Artikel von Hans-Jürgen Hege handelt von den Jungstörchen in Fahrnau, die
Michael Trefzer in einer spannenden Aktion im Nest auf dem 34 m hohen Kamin der ehemaligen
Weberei fotografiert hat.

Weitere Aufsätze würdigen Max Lehmann, den Dirigenten der Stadtmusik, sowie Hans
Schwietale, den Vorstand beim Ski-Club Fahrnau. Auch über die Borromäusbücherei, den
Schwarzwaldverein, den 115 Jahre alten Hohe-Möhr-Turm sowie den Gesangverein Wiechs
werden Berichte veröffentlicht.

Die Themen dieses Jahrbuchs sind sehr interessant und sollten die Bürger anregen, das
Buch zu kaufen.

Renate Reimann

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