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Das Markgräflerland: Beiträge zu seiner Geschichte und Kultur
72.2010, Heft 1.2010
Seite: 132
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Abb. 2: Dinkelbergschule Eichsei

Die Entstehung der Dinkelbergschule

Die Gründe für einen Zusammenschluss der ehemaligen Dorfschulen des Dinkelbergs
sind die Schulreformen im ganzen Land Baden-Württemberg ab 1966,
bei denen die zu kleinen Schulen geschlossen oder zu größeren Schulen zusammengefügt
werden sollten. Auch die Eingemeindung der Dörfer Minsein (1972),
Eichsei (1973), Adelhausen und Nordschwaben (1974) als Teilorte der Großen
Kreisstadt Rheinfelden hat Änderungen im Schulwesen verursacht.

Minsein wurde 1966 zum Träger des „Nachbarschaftsschulverbandes Dinkelberg
" ernannt. Das geschah aufgrund von Verhandlungen unter der Federführung
des Staatlichen Schulamtes Waldshut und der Beteiligung des Landratsamtes Säckingen
mit den Gemeinden Adelhausen, Eichsei, Minsein und Nordschwaben.

Die Grundschulklassen 1 bis 6 blieben zunächst in ihren Gemeinden, nur die
Klassen 7 und 8 dieser Orte fasste man 1967 in Adelhausen zusammen.

Schon 1971 trat die Gemeinde Nordschwaben aus dem Nachbarschaftsschulverband
aus und schickte ihre Kinder in die Schule von Karsau.

1972 schlössen sich die Schulen von Minsein, Eichsei und Adelhausen unter
dem Namen „Dinkelbergschule" als Stadtschule von Rheinfelden zusammen bis
2006.

Adelhausen wurde 1973 zur Hauptschule für die Klassen 5 bis 9 dieser drei
Orte.

Die Grundschüler von Eichsei und Adelhausen kamen in die Eichseier Schule,
die Minseiner Grundschüler blieben in Minsein.

2006 hat man den Adelhauser Teil der Dinkelbergschule geschlossen .

Dazu schrieben Adolf Gottfried Kähny und Horst Kähny im November 2006 im
Internet unter „Das Schulwesen in Adelhausen": „Nach zweijährigen Diskussionen

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