Universitätsbibliothek Freiburg i. Br., H 4688,fm
Das Markgräflerland: Beiträge zu seiner Geschichte und Kultur
72.2010, Heft 1.2010
Seite: 141
(PDF, 30 MB)
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den Schwarzwald, den Hotzenwald und nach Süden ins Rheintal und den Schweizer
Jura. Ein Abstecher zum Berghotel und Restaurant „Hohe Fluni" mit schöner
Aussichtsterrasse lohnt sich allemal (geöffnet von Samstag bis Mittwoch). Gestärkt
und voller Eindrücke folgen wir jetzt noch kurz der roten Raute des Westwegs bis
zum „Blattenbrünnele". Ab hier weist uns das Wanderschild und die gelbe Raute
ein Teersträßchen abwärts in den Wald, bevor wir das Gewann und den Schilderstandort
„Schluckacker" bei einem Wegekreuz in den Feldern passieren. Im Osten
ist noch das Dorf Nordschwaben zu sehen und wir tauchen nach einem kurzen Gegenanstieg
wieder in den Wald ein.

Der mit gelber Raute markierte Weg führt jetzt meist zwischen Wald und Wiesen
bergabwärts mit schönen Ausblicken nach Minsein, in das Rheintal und auf den
Schweizer Jura.

Nach einem kurzen Anstieg auf einem jetzt wieder asphaltierten Feldweg erreichen
wir einen Scheitelpunkt und halten uns hier am Schilderstandort „Schwinle
Kreuz", Gewann Schwinle, links.

Wir folgen der gelben Raute Richtung Holzackerweg, vorbei am Grillplatz
„Mättlekreuz", überqueren dort die Kreisstraße zwischen Nordschwaben und Minsein
und gelangen auf gut befestigtem Kiesweg bis zum Standort Holzackerweg
und nur wenig südlich davon zum Standort „Steffis Krüz" oder - wie es dort angeschrieben
steht - „Stefanskreuz".

Wir biegen hier links ab Richtung Riedmatt und gelangen entlang des „Säge-
bächles" wieder in die Nähe unseres Startpunktes.

Hier besteht in Riedmatt die Möglichkeit, sich nach der Wanderung im Hotel
„Storchen" zu stärken und bei ausreichend Zeit am Wochenende noch einen Abstecher
zur „Tschamberhöhle" oder in das neue „Geo-Museum Dinkelberg" zu machen
. Diese „aktive" Schauhöhle im Muschelkalk mit Wasserfall und Höhlenbach
sowie auch das Museum sind sonn- und feiertags von April bis Oktober zwischen
13 und 17 Uhr geöffnet. Einen Pullover oder eine Jacke sollte man nicht vergessen
, da es in der Höhle recht kühl ist.

Durch Riedmatt ostwärts gelangen wir nach rund 500 m wieder zur „Bettler-
chuchi", unserm Startpunkt, oder alternativ entlang des Rheins zurück nach
Schloss Beuggen und zur Bahnstation.

Für diese abwechslungsreiche Wanderung im Wald und über Wiesen und Felder
sollten vier Stunden Wanderzeit veranschlagt werden (13 km Gesamtstrecke, 350
Gesamthöhenmeter).

Eine Abkürzungsmöglichkeit, um nach rund 3 Stunden wieder am Ziel zu sein,
gibt es in Nordschwaben: Von der Mauritiuskapelle wandern wir zum Brünnele
(Hinweis: Holzschild), an der Gemeindehalle vorbei, und kurz nach der Gemeindehalle
der gelben Raute folgend zweigen wir links von der Hauptstraße Richtung
Karsau ab. Die Strecke von Nordschwaben abwärts in den Wald Richtung Karsau
(„Nordschwabener Sträßchen") ist die direkte, gut befestigte (teilweise asphaltierte
) Verbindung zum Karsauer Sportplatz und auch als Fahrradweg markiert und
genutzt. Wir biegen auf der Strecke nach ca. 2 km beim „Stefanskreuz" Richtung

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