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Das Markgräflerland: Beiträge zu seiner Geschichte und Kultur
72.2010, Heft 2.2010
Seite: 29
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ner Konversion betroffenen Gemeinden in Deutschland reagierten und handelten
so schnell wie Eschbach und Bremgarten.

Heute, nach fast 20 Jahren, lässt sich überprüfen, ob die beiden Gemeinden
wirklich in eine „Gigantomanie" verfielen, als sie vom Land Finanzhilfen für zahlreiche
Projekte erwarteten. Was stand nicht alles auf dem Wunschzettel für die externe
Erschließung des Areals:

* eigener Autobahnanschluss

* Rheinübergang nach Frankreich

* Querverbindung über den Gewerbepark zwischen der Landesstraße 134 und
der Bundesstraße 3

* Trinkwasserversorgung zusammen mit zwei Wasserversorgungsverbänden

* Ausbau und Sanierung der vorhandenen Kläranlage

* Anbindung an die Rheintalstrecke und Sanierung des Industriegleises

Man stelle sich vor: Alles wurde verwirklicht, zuletzt der Rheinübergang nach
Frankreich durch die Errichtung der Erich-Dilger-Brücke im Jahr 2006! „Zauderern
und Zögerern4' hatte man bei diesem Projekt keine Chance gelassen; dafür
sorgte schon der rührige Bürgermeister Kraus. Hier, auf dem Boden von Eschbach
und Bremgarten, wurde daher das erste Konversionsprojekt Baden-Württembergs
realisiert.

Durch den Gewerbepark hatte sich der Charakter des Dorfes mit seinen 2.369
Einwohnern nicht verändert. Das dürfte an der großen räumlichen Entfernung zwi-

Abb. 15: Auch die letzte Forderung nach einer Brücke über den Rhein wurde 2002 erfüllt. Sie symbolisiert
die heutige freundschaftliche Verbindung zu den französischen Nachbarn.

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