Universitätsbibliothek Freiburg i. Br., H 4688,fm
Das Markgräflerland: Beiträge zu seiner Geschichte und Kultur
72.2010, Heft 2.2010
Seite: 43
(PDF, 31 MB)
Bibliographische Information
Startseite des Bandes
Zugehörige Bände
Regionalia

  (z. B.: IV, 145, xii)



Lizenz: Creative Commons - Namensnennung - Weitergabe unter gleichen Bedingungen 4.0
Zur ersten Seite Eine Seite zurück Eine Seite vor Zur letzten Seite   Seitenansicht vergrößern   Gegen den Uhrzeigersinn drehen Im Uhrzeigersinn drehen   Aktuelle Seite drucken   Schrift verkleinern Schrift vergrößern   Linke Spalte schmaler; 4× -> ausblenden   Linke Spalte breiter/einblenden   Anzeige im DFG-Viewer
http://dl.ub.uni-freiburg.de/diglit/mgl-2010-02/0045
Abb. 9: Nachtaufnahme der TREA-Breisgau

Foto: Eloi Gira-Bay

Die Wiesen, welche die Landwirte heute bewirtschaften, tragen in besonderem
Maße zum Erhalt der Landschaft und der ökologisch wertvollen Magerwiesen bei.

Wichtig bleibt gerade in Zeiten wie heute, in denen sich auch das Land auf die
Fahnen geschrieben hat, im Außenbereich Flächen einzusparen, dass der Gewerbepark
die Möglichkeit der Konzentration von Gewerbe und Industrie an einem
Standort bietet und damit einen wesentlichen Beitrag zur Eindämmung des Landschaftsverbrauchs
und auch zum Naturschutz in unserer Region und Erholungslandschaft
leistet.

Im Gewerbepark Breisgau wird die TREA-Breisgau, eine hochmoderne thermische
Restabfallbehandlungs- und Energieerzeugungsanlage, betrieben, die
dank neuester Rauchgasreinigung die gesetzlich gültigen Emissionsgrenzwerte
um 50 % bis 80 % unterschreitet. Bei der TREA-Breisgau wird zu Recht von einer
Energieerzeugungsanlage gesprochen, da aus dem Verbrennungsprozess ca.
400 ° heißer Dampf bei einem Druck von 40 bar gewonnen wird. Aus dieser Anlage
können an Gewerbe- und Industriekunden zusätzlich zur derzeit eingespeisten
Strommenge auch noch bis zu 20 Megawatt Wärme ausgekoppelt, also bis zu
160.000 Megawatt pro Stunde Wärme im Jahr abgegeben werden. Die Verwertung
der Wärme der TREA ist schon deshalb umweltschonend, da diese Wärme
beim Verbrennungsprozess anfällt und dadurch andere Wärmeerzeugungsanlagen
, die auch Emissionen verursachen, sei es auf der Basis von Kohle, Öl, Erdgas
oder Biomasse, eingespart werden können. Zur Vermarktung dieser Wärme

43


Zur ersten Seite Eine Seite zurück Eine Seite vor Zur letzten Seite   Seitenansicht vergrößern   Gegen den Uhrzeigersinn drehen Im Uhrzeigersinn drehen   Aktuelle Seite drucken   Schrift verkleinern Schrift vergrößern   Linke Spalte schmaler; 4× -> ausblenden   Linke Spalte breiter/einblenden   Anzeige im DFG-Viewer
http://dl.ub.uni-freiburg.de/diglit/mgl-2010-02/0045