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Das Markgräflerland: Beiträge zu seiner Geschichte und Kultur
72.2010, Heft 2.2010
Seite: 144
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schönen Augenblicken, in denen er sonst mit den Schmetterlingen seiner Phantasie und mit den
wirklichen tändelte, nur Akten lesen, Berichte erstatten muß für nichts und wieder nichts, und den
Mechanismus der Geschäfte dirigiren"; Brief an Gottfried Haufe vom 10. August 1817 (Briefe II,
S.616): „Ich bin durch meine Geschäftsverhältnisse und durch meine unselige Bekanntschaft mit
der halben Welt mir selbst gestolen. O, wie glücklich war der Mann der einst täglich unbeschrieen
und unbeachtet seine 5 Stunden informiren und alsdann thun konnte, was er wollte..."

75 Werke I, S.500.

76 Den Sühnegedanken betont Hebel auch in seinen Predigten: „Keine That verfehlt ihre Folgen, ...
nichts böses" geschieht „umsonst" (Predigt über Apostelgesch. 5, 30-31, Johann Peter Hebel,
Sämmtliche Werke, Karlsruhe 1838 [im folgenden: Sämmtliche Werke], Bd. V, S.176). Die Gewissheit
einer jenseitigen Vergeltung ist Hebel ein froher und zugleich schrecklicher Gedanke
(Predigt über 2Tess 1, 6-10, Sämmtliche Werke, Bd. V, S. 4). Die Gerechtigkeit Gottes ist ihm
„Heiligkeit und Ernst eines ewigen Gesetzes. Es ist Natur der Sache, es ist unabhängige Entwicklung
der Folge aus der That, .. .unbeweglich und ewig" (a.a.O., S.9). Zu Hebels metaphysischem
Rechtsglauben näherhin Georg Hirtsiefer, Ordnung und Recht in der Dichtung Johann Peter Hebels
, Bonn 1968, S.84ff.

77 Entwurf der Antrittspredigt vor einer Landgemeinde, a.a.O., S.55 lf.

78 Vgl. Brief an Christian Theodor Wolf, 24. Juli 1800 (Briefe I, S.90).

79 Brief vom 25. Oktober 1801, Briefe I, S.118.

80 Nach dem Urteil seines Freundes und ersten Biografen Christoph Friedrich Karl Kölle war Hebel
„die sittliche Seite der Religion unendlich mehr werth als die dogmatische" (Kölle, a.a.O.,
S CXIV).

81 Brief an Christian Theodor Wolf, 24. Juli 1800 (Briefe I, S.90).

82 Nach Hebels Antwort in seinem Brief vom 8. [9.] Mai 1794, Briefe I, S.28.

83 A.a.O.

84 Briefe I,S.324 (3. Dezember 1806).

85 Briefe II, S.492. Zu Jäck vgl. Des rheinländischen Hausfreundes Danksagung an Herrn Pfarrer
Jäck in Triberg, Werke I, S.220f.

86 Vgl. Meckel, a.a.O., S.U.

87 A.a.O.

88 Entwurf der Antrittspredigt vor einer Landgemeinde, a.a.O., S.552.

89 Hansfrieder Zumkehr, Das Schatzkästlein der „Allemannischen Gedichte " von Johann Peter Hebel
, Festvortrag beim „Hebelschoppen" in Hertingen am 28. Oktober 2007, veröffentlicht unter
dem Titel: Alemannisch isch e schöni Sprooch, Gutach 2009, S.26.

90 Brief vom 29. Dezember 1811, Briefe II, S.517.

91 Vgl. Erläuterungen und Quellen, Briefe II, S.866.

92 Die in der katholischen Kirche und einigen evangelischen Landeskirchen heute noch übliche Bezeichnung
„Pastor" geht auf Joh 10, 11 zurück („Ego sum bonus pastor" - „Ich bin der gute Hir-
te ") und meint den Seelsorger.

93 Brief vom 29. Dezember 1811, a.a.O.: „...quod haeretico mihi homini provincia Tua occlusa est.
Quod ni ita esset, rogarem abs Te, ut me in Circuli Tui angulo quodam reciperes, in quo Pastoris
muneribus fungerer, certe pastoritia carmina canerem."

94 Unabgefordertes Gutachten über eine vorteilhaftere Einrichtung des Kalenders, Werke I, S.433.

95 Wilhelm Hausenstein, Besinnliche Wanderfahrten, 2. Aufl., München 1957, S.20.

96 Briefe I, S.93 (an Wolf, Anfang - 21. Juli 1800). Hebel zitiert hier Johann Jakob Mnioch (1765-
1804). Vgl. Erläuterungen und Quellen, Briefe II, S.781.

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