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Das Markgräflerland: Beiträge zu seiner Geschichte und Kultur
72.2010, Heft 2.2010
Seite: 149
(PDF, 31 MB)
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http://dl.ub.uni-freiburg.de/diglit/mgl-2010-02/0151
Die humorvolle und launige Laudatio auf den frisch gekürten Plakettenträger
hielt Dr. Beat Trachsler von der Basler Hebelstiftung. Trachsler kleidete seine
geistreiche Lobrede auf den „weitherum bekannten Bürgermeister im Ruhestand"
ganz im Hebeischen Sinn in den Stil einer Kalendergeschichte. Unter dem Titel
„Der allzeit rechtschaffene Vogt" verwob der Laudator die biografischen Stationen
und kommunalpolitischen Verdienste des langjährigen Bürgermeisters, der von
1975 bis 1999 die Geschicke der Gemeinde lenkte, in eine Erzählung in Hebelscher
Manier - sozusagen als literarischen Gruß Hebels an den rührigen Vogt, der
ein guter Freund des „Hausfreunds" sei und sich bei diesem stets wohlfeilen Rat
geholt habe.

Als „Eingeborener" sei er seit Kindheit mit Hebel vertraut und Hebel sei ihm ein
guter und treuer Begleiter geblieben, bedankte sich Karl Heinz Vogt für die Auszeichnung
, die ihn sehr freue und auch überrascht habe. Frei nach Hebel richtete
Karl Heinz Vogt ein herzliches Dankeschön an die Hebelstiftung, Bürgermeister
Martin Bühler und den Gemeinderat: „Me gnießt mit Dank, was d'Gmei beschert
..."

Und er zitierte die ewig gültige Mahnung von Hebel, dessen Rat er immer
folgte: „Halt still unfroog dy Gwisse zerst". Karl Heinz Vogt wünschte sich, dass
diese Mahnung auch heute weiterhelfe in Bezug auf Moral, Solidarität und
Menschlichkeit in der Gesellschaft und dass die Gemeinde Hausen im Wiesental
immer so viel Geld habe, dass sie das Hebelfest nicht vergesse. Es war eine jubiläumswürdige
Ehrung im Jubeljahr des Dichters und im 50. Jahr der Hebel-Gedenkplakette
. Denn vor 50 Jahren, 1960, wurde diese Auszeichnung zum ersten Mal
verliehen.

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