Universitätsbibliothek Freiburg i. Br., H 4688,fm
Das Markgräflerland: Beiträge zu seiner Geschichte und Kultur
72.2010, Heft 2.2010
Seite: 166
(PDF, 31 MB)
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ist eine vergleichbare Aufarbeitung in dieser qualitativen Aufmachung zu wünschen. Der
Leser hat am Ende dieser 430 Seiten einen ausgezeichneten Überblick über die Burgen im
südlichen Breisgau, sowohl der noch bestehenden und sichtbaren Anlagen, als auch der
abgegangenen Burgen und Burgstellen. Das handliche Buch, das Maßstäbe setzt, kann den
mit Fragen zur Burgengeschichte im Breisgau und allen in diesem Bereich historisch Interessierten
uneingeschränkt empfohlen werden. Die vier Bände werden ihren Wert und Platz
behalten: als fundierte und informative Bilanz über die Burgen im mittelalterlichen Breisgau
. So bleibt dem Buch zu wünschen, dass es breites Interesse weckt und der Forschung
neue Impulse gibt. Einzig ,abschreckend' ist der Verkaufspreis.

Elmar Vogt

Manfred Bosch (Hsg.)
Oberrheingeschichten
Verlag Klopfer und Meyer, Tübingen 2010, 384 Seiten

Dieses Buch ist eine vorzügliche Darstellung der Literatur am südlichen Oberrhein von
Basel bis Karlsruhe, vom Humanismus bis zur Gegenwart. Zunächst kommt es nicht gelehrt
daher, sondern lockt den Leser mit spannender Lektüre. Auf 330 Seiten werden kurze Ausschnitte
von autobiografischen Erinnerungen aus fünf Jahrhunderten oberrheinischer Literatur
zusammengefügt. Dabei sind 89 deutsche und französische Autoren mit zusammen 93
Artikeln vertreten. Die Verfasser sind zum Teil bekannt: Marie-Luise Kaschnitz, Sebastian
Brant, Johann Peter Hebel, Mark Twain, Ernest Hemingway, Goethe, Rene Schickele, Elly
Heuss-Knapp und viele andere, die man oft nicht kennt. Am Ende des Buches ist ein Verzeichnis
der Autoren mit genauen Quellenangaben vorhanden.

Ein wichtiger Themenkreis sind die Beziehungen zwischen Frankreich und Deutschland
vom 16. bis 20. Jahrhundert. Manfred Bosch, Jahrgang 1947, hat zahlreiche Darstellungen
zur Zeit- und Literaturgeschichte im deutschen Südwesten und im Elsass veröffentlicht.
1990 erhielt er den Johann-Peter-Hebel-Preis.

Dem vorliegenden Buch ist auf 26 Seiten eine gute Literaturgeschichte der Region am
Oberrhein beigefügt. Man wünscht diesem Band viele Leser, vor allem auch aus der jüngeren
Generation.

Dem Verlag Klopfer & Meyer ist aus der Reihe „Landschaftsgeschichten" ein sehr gutes
Werk gelungen.

Renate Reimann

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