Universitätsbibliothek Freiburg i. Br., H 4688,fm
Das Markgräflerland: Beiträge zu seiner Geschichte und Kultur
73.2011, Heft 1.2011
Seite: 13
(PDF, 30 MB)
Bibliographische Information
Startseite des Bandes
Zugehörige Bände
Regionalia

  (z. B.: IV, 145, xii)



Lizenz: Creative Commons - Namensnennung - Weitergabe unter gleichen Bedingungen 4.0
Zur ersten Seite Eine Seite zurück Eine Seite vor Zur letzten Seite   Seitenansicht vergrößern   Gegen den Uhrzeigersinn drehen Im Uhrzeigersinn drehen   Aktuelle Seite drucken   Schrift verkleinern Schrift vergrößern   Linke Spalte schmaler; 4× -> ausblenden   Linke Spalte breiter/einblenden   Anzeige im DFG-Viewer
http://dl.ub.uni-freiburg.de/diglit/mgl-2011-01/0015
AM>. S: Johann Friedrich Sütterlin (1846-1893) * S,emPe' "nd F>rmensiRnet der Straß-

burger Geigenwerkstatt

kam in Farbe und Glanz dem der Cremoneser nahe, nur musste er wenigstens ein
halbes Jahr trocknen. Anfang 1883 siedelte S. auf Veranlassung Prof. Wilhelms
nach Wiesbaden über..." Sütterlin betrieb in Straßburg eine Geigenbau-Handlung
und war mit seinen Instrumenten bei den besten Orchestern seiner Zeit vertreten.
Seine Geschäftsverbindungen reichten bis an den Zarenhof in St. Petersburg und
in die USA. Sein zeichnerisches Talent stellte er mit mehreren Porträtskizzen von
Verwandten und gekrönten Häuptern, wie der Kronprinzessin von Schweden und
Norwegen, unter Beweis. Sütterlin war verheiratet und hatte zwei Kinder. 1893
starb er an einem Blutsturz in Straßburg.

Max Böhlen (1902- 1971)

Das 1996 eröffnete „Max-Böhlen-Museum" in Wollbach-Egerten hält das Andenken
an den 1902 in Bern geborenen und 1971 im Egerter Jägerhaus verstorbenen
Schweizer Maler lebendig. Sein früh gezeigtes malerisches Talent brachte
Böhlen an die Berner Malschule Surbeck-Frey. Schon die ersten Bilder bescherten
ihm neben öffentlichen Aufträgen Bundesstipendien. Studienreisen durch ganz Europa
eröffneten ihm neue Horizonte und erste größere Ausstellungen. 1930 heiratete
er Elsa von Rose in deren norddeutschen Heimatstadt Aurich. 1939 zog die inzwischen
achtköpfige Familie nach Egerten und erwarb das dortige Jägerhaus.
Böhlen wollte seiner Schweizer Heimat nahe sein.

13


Zur ersten Seite Eine Seite zurück Eine Seite vor Zur letzten Seite   Seitenansicht vergrößern   Gegen den Uhrzeigersinn drehen Im Uhrzeigersinn drehen   Aktuelle Seite drucken   Schrift verkleinern Schrift vergrößern   Linke Spalte schmaler; 4× -> ausblenden   Linke Spalte breiter/einblenden   Anzeige im DFG-Viewer
http://dl.ub.uni-freiburg.de/diglit/mgl-2011-01/0015