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Das Markgräflerland: Beiträge zu seiner Geschichte und Kultur
73.2011, Heft 1.2011
Seite: 67
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http://dl.ub.uni-freiburg.de/diglit/mgl-2011-01/0069
Im Gasthaus „Sonne" zu Marzell versammelten sich dann alle Festgenossen.
Hier gedachte der Sonnenwirt Kammüller von Kandern des um den Straßenbau so
hochverdienten Altbürgermeisters und Sonnenwirts Asal von Marzell, der leider
die Vollendung des Werkes nicht mehr erleben durfte. Der leitende Ingenieur Eisenlohr
übergab offiziell die neue Straße dem Verkehr und Bürgermeister Lichtenberger
von Kandern dankte ihm und allen, die am Zustandekommen der Straße
mitgewirkt hatten im Namen der betreffenden Gemeinden und der Stadt Kandern.
Es wurde aber nicht allzu lange in Marzell verblieben, denn es trafen sich nun alle
Festteilnehmer und neuen Gäste in der Tantenmühle zu einem bestellten Festmahl.
Die mit wahrhaft städtischer Eleganz ausgestatteten Räume des oberen Stockwerks
füllten sich rasch und es wurde ein Mahl serviert, das den besten Erwartungen
, welche das Äußere und Innere des stattlichen Hauses erwarten ließ, vollkommen
entsprach. Besonders der Festwein des feinen Jahrgangs 1865 mundete den
Gästen vorzüglich. Der Herr Dekan Ringer aus Kandern hielt die Festrede, während
Pfarrer Reinhardt von Vogelbach die ausführliche Geschichte dieses Straßenbaus
referierte und die Namen aller am Bau beteiligten Männer ehrend erwähnte.
Herr Schanzlin aus Kandern verlas ein Glückwunschtelegramm von auf dem Blauen
versammelten Müllheimer Bürgern. Bürgermeister Lichtenberger überbrachte

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