Universitätsbibliothek Freiburg i. Br., H 4688,fm
Das Markgräflerland: Beiträge zu seiner Geschichte und Kultur
73.2011, Heft 1.2011
Seite: 144
(PDF, 30 MB)
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http://dl.ub.uni-freiburg.de/diglit/mgl-2011-01/0146
236/1672). Der Abdruck ist schlecht erhalten, so dass eine Nachbildung nicht angefertigt
werden kann und ein Foto auch kein befriedigendes Ergebnis bringen
würde. Abb. 2 gibt den Siegelabdruck mit der Inschrift „GEMEINDE HAUSEN"
wieder und dürfte im Zeitraum um 1820 bis ca. 1830/35 verwendet worden sein.

Bei der Abb. 3 handelt es sich um den Abdruck eines Siegels aus Metall (Stempel
) mit der Umschrift „GEMEINDE-SIEGEL HAUSEN I. W." Vermutlich wurde
es von 1835 bis 1880 verwendet, auch als Verschlusssiegel für Briefe.

Der Buchstabe (k) in Klammern weist daraufhin, dass neben den großen Dienstsiegeln
auch die Form der kleinen Dienstsiegel geführt wurde bzw. noch geführt
wird. Nicht bei allen abgebildeten Siegeln wurde auf die Unterscheidungsmerkmale
(Buchstaben, Ziffern, Symbole) hingewiesen.

Die beiden Siegelabbildungen 4 und 5 erscheinen auf den ersten Blick bildgleich
. Doch bei der Abb. Nr. 4 ist die Frontseite und das Dach des Hauses mit
schraffierten Backsteinen und Dachziegeln gekennzeichnet. Bei der Abb. Nr. 5 ist
auch die Form der angedeuteten Eingangstüre eine andere. Beide Abdrücke tragen
die Umschrift „GEMEINDESIEGEL HAUSEN". Der Rauch aus dem Kamin zieht
nach links ab. Nr. 4 ist für den Zeitraum von 1837 bis 1871 nachweisbar und Nr. 5
für den Zeitraum von 1876 bis 1886 belegt. Bei den Abbildungen Nr. 5 und 6
scheint in der Gemeinde selbst auch die Deutung verbreitet zu sein, dass es sich bei
dem jeweiligen Haus im Siegel um die Darstellung des Eisenwerks handelt.

Abb.6 Abb. 7

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