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deren Familien in der Umgebung angesiedelt wurden. Nach dem Ende des Kalten
Krieges und der Wiedervereinigung Deutschlands wurde der Flugplatz 1993 aufgelöst
, 1 800 Arbeitsplätze gingen verloren.
Die Bürgermeister von Eschbach, Harald Kraus, und von Hartheim, Erich Dil-
ger, brachten die zivile Folgenutzung dieses ca. 564 m2 großen Bereiches in Gang.
In Zusammenarbeit mit dem Land Baden-Württemberg wurde am 1. Oktober 1994
der „Interkommunale Zweckverband Breisgau" gegründet. Die Gesamtkosten für
den Gewerbepark Breisgau betragen 50 Mio. EURO. 150 Unternehmen siedelten
sich an, das größte ist LIDL mit 30 000 m2 , auf dessen Fläche eine Solaranlage
gebaut wurde. Ende 2010 waren wieder 1 200 Arbeitsplätze entstanden.
Eine Autofahrt brachte die Teilnehmer sodann zum Bohrerhof in Feldkirch,
einem großen Zeltrestaurant, das zu einem landwirtschaftlichen Hof mit eigenem
Anbau von Gemüse und Früchten gehört. Das Mittagessen fand großen Anklang
bei unserer Gruppe.
Teilnehmer der Tagung auf dem Bohrerhof in Feldkirch im Breisgau
Zu Fuß ging es dann zur katholischen Kirche St. Martin, wo Edmund Weeger
über Feldkirch im Breisgau und seine Geschichte, insbesondere die Familie von
Wessenberg, sprach. Christa Kunzelmann erfreute die Gäste mit ihrem Gesang.
Ebenfalls in der Kirche berichtete Dr. Richter über die Vereinstätigkeit im vergangenen
Jahr. Unser Geschichtsverein Markgräflerland hatte sein 80-jähriges Jubiläum
, das in Schopfheim mit zwei Vorträgen von Erhard Richter und Renate
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