Freiburger historische Bestände - digital

Das Buch zeigt das Ziel, zu dem die Lehrer zwischen 1847 und 1928 ihre Schüler erziehen
wollten. Mit Fleiß, Pünktlichkeit und Strebsamkeit sollten sie sich in dem bürgerlichen
Leben der mittleren Schichten behaupten und zufrieden zurechtfinden.

Die Idee von Helga Greiner, aus den fast vergessenen Lesebüchern des 18. und 19. Jahrhunderts
eine so fesselnde Lektüre zusammenzustellen, ist sehr gut verwirklicht worden.

Viel Arbeit steckt dahinter, weil die Texte ursprünglich in Frakturschrift gedruckt waren
und daher zuerst abgeschrieben und der neuen Rechtschreibung angepasst werden mussten.

Ihre Familie hat dabei geholfen, vor allem ihr Sohn Bernhard Albert Greiner, in dessen
Verlag das Buch erschienen ist, das man im Buchhandel erhalten kann.

Renate Reimann

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