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Das Markgräflerland: Beiträge zu seiner Geschichte und Kultur
74.2012, Heft 1.2012
Seite: 57
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Am Kirchplatz, beim oberen Eingang zum Schenkenschloss, steht der Kirchbrunnen
, ein eckiger Sandsteintrog mit Brunnenstock, der von einem achteckigen,
vasenförmigen Knauf bekrönt wird (1933).

Ab 1960 wurden der Mühlegrund und das Wörth überplant und schrittweise
überbaut.

1975, noch vor der Eingemeindung nach Efringen-Kirchen, ist das Ortszentrum
mit Kindergarten, Rathaus, Feuerwehrhaus, Vereinsräumen und Sparkasse fertig
gestellt worden.

Die Namen der Seitenstraßen erinnern an Geschichte und ursprüngliches Gelände
: Basler Weg, Rosenauer Weg, Im Krummstab, Im Wörth, Am Altrhein, Am
Klotzen, Orchideenweg, Dichleweg und Im Mühlegrund.

Im Jahr 2011 zählte Istein 1280 Einwohner. Der Ort hat einen Kindergarten, und
in der Grundschule werden die Grundschulförderklasse und vier Grundschulklassen
des Schulzentrums Efringen-Kirchen unterrichtet.

Abb. 4: Grundschule mit Mehrzweckhalle

15 Vereine und Vereinigungen prägen das kulturelle, musische und sportliche
Dorfgeschehen und leisten vorbildliche Jugendarbeit. Es gibt zwei Vereinsgemeinschaften
. Der Verein zur Förderung des traditionellen Brauchtums (VzFtB) ist verantwortlich
für die Veranstaltung der Isteiner Fasnacht und die Chlimsefestge-
meinschaft für das alle vier Jahre an Pfingsten im denkmalgeschützten Ortskern
stattfindende Heimatfest (Chlimsefest).

Im ehemaligen Fischer- und Weindorf betreiben die Nachkommen der Fischerfamilien
Brändlin und Thüring das Gewerbe im Nebenerwerb. Anders im Weinbau.
Fast jeder „Alt-Isteiner" hat sein Stück Reben und macht seinen Hauswein oder ist

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