Universitätsbibliothek Freiburg i. Br., H 4688,fm
Das Markgräflerland: Beiträge zu seiner Geschichte und Kultur
74.2012, Heft 1.2012
Seite: 69
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http://dl.ub.uni-freiburg.de/diglit/mgl-2012-01/0071
Die Gelbe Galerie war nach den ursprünglichen Plänen als ein Verbindungsstollen
zu einem Ausfallwerk in Richtung Rhein geplant und stellte den Zugang zu
einem 6-Schartenturm mit der Bauwerksnummer 3167 her. Sie verlief in etwa
13 m Tiefe unter der Eisenbahnlinie, nahezu parallel zu ihr.

Die Blaue Galerie liegt auf Höhe der Eisenbahnlinie und verläuft direkt bis in
die Klotzenspitze. Erste Stollenabschnitte wurden bereits im Jahre 1937 begonnen.
Die Galerie verfügte über mehrere Eingänge, vier MG-Kasematten und einen
Wasserbehälter. Hier befand sich auch der Maschinenraum des westlichen Hohlgangssystems
.

Die Grüne Galerie erstreckt sich über der Blauen Galerie auf einem ca. 6 m höheren
Niveau. Die Galerie sollte als Zugang zu drei MG-Kasematten dienen, von
denen zwei nach Südosten flankierten. Die dritte Kasematte diente zur Bestreichung
und zum Schutz des westlichen Eingangs.

Abb. 3: Rote Galerie im östlichen
Bereich (C. Fröhle)

Die Rote Galerie war die Lebensader des gesamten Werkes. Der Hauptstollen
war insgesamt 2551 m lang, verlief unter gewachsenem Fels und war damit auch
gegen schwersten Beschuss gesichert. Die Rote Galerie sollte nach Fertigstellung
neben der Zuführung von Frischwasser aus einem Brunnen im Engetal vor allem

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