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Das Markgräflerland: Beiträge zu seiner Geschichte und Kultur
74.2012, Heft 1.2012
Seite: 157
(PDF, 29 MB)
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Abb. 2: Die Klosterkirche von Muri

(Foto: Erika Richter)

Dasselbe geschah mit dem Herz seiner Witwe Zita, das 1989 an dieser Stelle beigesetzt
wurde.

Die Klosterkirche wurde 1064 eingeweiht. Einige Teile der romanischen Kirche
sind erhalten, aber durch die zwei Spitztürme von 1558 erweckt die Kirche zunächst
einen „gotischen" Eindruck. Betritt man jedoch das Innere, dann sieht man
den vom Barock geprägten Kirchenraum. Der Zentralbau besteht aus einer Kuppel
mit 8-eckigem Grundriss (Oktogon). In diesem Raum befinden sich acht Seitenaltäre
, die im Oktogon angeordnet sind, sowie unter anderem eine Kanzel und ein
Stifterdenkmal. Ein Chorgitter trennt den Hochchor mit dem Hochaltar ab. Die gesamte
Kirche besitzt eine reiche barocke Ausschmückung mit viel Gold. Diese
Ausstattung ist eines der Hauptwerke des Barock in der Schweiz, der Baumeister
hieß Bettini (1695 ff.).

Eine Beziehung von Muri zum Markgräflerland, speziell zu Bellingen, bestand seit
Gründung des Klosters. In der Gründungsurkunde wird nämlich „belichon im Brisgo-
we" erwähnt. Ein großer Teil der Reben von Bellingen gehörte dem Kloster Muri.

Zug

Der nächste Ort unserer Studienfahrt war die schöne alte Stadt Zug am Zuger-
see. In der Mittagspause konnten alle auf eigene Faust die Stadt erkunden und
eines der vielen guten Restaurants finden. Das Stadttor führt unter dem Zytturm
entlang, der zwei Uhren zeigt, eine mit dem üblichen Zifferblatt und eine astrono-

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