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Das Markgräflerland: Beiträge zu seiner Geschichte und Kultur
74.2012, Heft 1.2012
Seite: 173
(PDF, 29 MB)
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  (z. B.: IV, 145, xii)



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ser Region. Sichtbare Zeichen des Wirkens früherer und heutiger Generationen sollen für
die Zukunft erhalten werden.

Jeder der drei Redakteure versucht zunächst, auf 4 bis 8 Seiten eine Definition des Begriffs
„Kleindenkmale" und die Arbeitsweise ihrer Erfassung zu geben.

Von behördlicher Seite ist das Referat „Denkmalpflege" im Regierungspräsidium
Freiburg zuständig für diese Aufgaben.

2010 hat eine Arbeitsgruppe im Landratsamt Lörrach einen öffentlichen Aufruf zur Mithilfe
bei der Auffindung dieser Kleindenkmale gestartet, der einen großen Widerhall in der
Bevölkerung fand. Über 100 Helferinnen und Helfer haben mit Fotos, Beschreibungen und
Kartierungen in den Landkarten geholfen. Sie sind namentlich auf der Umschlagseite des
Buches aufgeführt.

Landrat Walter Schneider sagt in seinem Vorwort zur Finanzierung, die Unterstützung
durch die Naturparkförderung komme aus Mitteln der Europäischen Gemeinschaft und des
Landes Baden-Württemberg, ist also ganz oben angesiedelt.

Zum Inhalt: Dieser Band ist sehr gut mit Bildern ausgestattet. 10 Kapitel beginnen mit
seitengroßen Fotos und enthalten auf jeder Seite 1 bis 4 farbige Abbildungen. Sie stammen
sehr oft von den ehrenamtlichen Mitarbeitern.

Man blättert gern in den 86 Seiten, auf denen außer den Bildern gute Texte in Kürze den
dargestellten Gegenstand und seine nächste Umgebung erläutern. So erhält der Leser eine
gestraffte Geschichte des Landkreises Lörrach.

Die Kapitel bezeichnen den Inhalt wie zum Beispiel „Grenzen und Grenzsteine", „Recht
und Revolution", „Religion und Glauben", „Wasser und Bewässerung", „Wald und Jagd"
und so weiter mit Kleindenkmalen aus dem Gebiet der Landwirtschaft, des Verkehrs und
Bergbaus. Natürlich gibt es viele Gedenksteine für die in den Kriegen Gefallenen oder bei
Unfällen ums Leben Gekommenen.

Ausführliche Anmerkungen und ein Erfassernachweis sowie das Literaturverzeichnis ergänzen
den vorliegenden Band, der mit großer Sorgfalt hergestellt wurde.

Dank einem niedrigen Preis ist er für jeden erschwinglich und kann sehr empfohlen werden
. Renate Reimann

Michael Kopfmann:
Die Badische „ Urschiene "
und der Langschwellenoberbau in Baden

1840 bis 1855
Verlag Michael Kopfmann, Steinen 2011
ISBN 978-3-00-036454-9

Michael Kopf mann ist ein „Eisenbahnenthusiast" seit seiner Kindheit. Er hat bereits
mehrere Bände zur Geschichte der Badischen Eisenbahnen veröffentlicht, das erste Buch
1995 „100 Jahre Kandertalbahn 1895 bis 1995", das in Heft 2/1995 „Das Markgräflerland"
vorgestellt wurde.

2003 hat er „Die Schmalspurbahn Zell-Todtnau" zusammen mit dem Verlag Ludger Ken-
ning verfasst, 2008 „Die Steintransportbahn von Kandern nach Malsburg-Marzell", 2011
„Die Aubrücke von Baden Baden".

Das neueste Buch behandelt die „Badische Urschiene". Michael Kopfmann schildert seine
Entdeckung dieser Schiene und ihre Verwendung beim Bau der ersten Eisenbahnen zwischen

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