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Das Markgräflerland: Beiträge zu seiner Geschichte und Kultur
74.2012, Heft 2.2012
Seite: 6
(PDF, 29 MB)
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http://dl.ub.uni-freiburg.de/diglit/mgl-2012-02/0008
Grußwort des Bürgermeisters

Sehr geehrte Damen und Herren,

liebe Mitglieder des Markgräfler Geschichtsvereins,

zur diesjährigen Herbsttagung heiße ich Sie herzlich in Grenzach-Wyhlen willkommen
. Sie sind in diesem Jahr zu Gast in einer Gemeinde, die mit ihrem Ortsteil
Grenzach Teil des Markgräflerlandes ist, während der Ortsteil Wyhlen historisch
zur vorderösterreichischen Herrschaft gehörte.

Diese Zugehörigkeit zu unterschiedlichen Herrschaftsgebieten hat die Nachbarschaft
der beiden ehemals selbständigen Gemeinden in früheren Zeiten nicht immer
ganz einfach gemacht. Aber das gehört längst der Vergangenheit an und wird
heute fast nur noch im Rahmen von Umzugswägen und Zunftabendnummern bei
der Fasnacht thematisiert.

Im Jahr 1975 haben sich Grenzach und Wyhlen zu einer einheitlichen politischen
Gemeinde zusammengeschlossen. Heute hat Grenzach-Wyhlen rund 14 100
Einwohner und bietet trotz des erheblichen Strukturwandels in der chemischen Industrie
immer noch über 3000 Arbeitsplätze. Stark gestiegen ist hingegen die Zahl
der Grenzgänger: 2200 Menschen pendeln jeden Tag zum Arbeiten in die
Schweiz, die meisten davon nach Basel. Viele der Grenzgänger nutzen auf ihrem
Weg zur Arbeit die grenzüberschreitende Buslinie 38, die ab Dezember zu den
Spitzenzeiten im 15 Minuten Takt direkt nach Basel verkehrt. Rund 240 000 Fahrgäste
haben die Linie 38 im abgelaufenen Jahr genutzt, Tendenz weiter steigend.

Ansonsten ist Grenzach-Wyhlen ein beliebter Wohnort: Neben der gut ausgebauten
öffentlichen Infrastruktur sind gerade auch die kurzen Wege in die Stadt
Basel auf der einen und in die herrliche Natur auf der anderen Seite gute Gründe,
in Grenzach-Wyhlen zu leben.

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