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dem Hornfelsen, die durch eine Holzsteinmauer geschützt war. Diese Mauer entdeckte
man 1947, als die dortige mittelalterliche Wallanlage von Freiburger und
Basler Archäologen untersucht und durchschnitten wurde (Abb. 5).
Die Keltenzeit
Bronze ist dann in der Hallstattzeit vom Eisen abgelöst worden, so dass man
diese Zeit zwischen 750 und 450 v. Chr. auch die ältere Eisenzeit nennt. Die Träger
dieser Hallstattkultur sind zumindest in Süddeutschland sowie in der Nordschweiz
und im östlichen Frankreich die Kelten. In diese Zeit weisen auf unserer
Gemarkung einige Hügelgräber, von denen die sog. „Hünengräber" auf dem Gren-
zacher Oberberg die bekanntesten sind. Die dort 1903/4 ausgegrabenen Gefäße
und Urnen geben uns ein anschauliches Bild von der Höhe der hallstattzeitlichen
Kultur. Einen sehr gut erhaltenen Bronzearmring aus der Mitte des sechsten vorchristlichen
Jahrhunderts fand man 1936 in der Kiesgrube Mönch im Wyhlener
Abb. 6: Die Funde aus den „Hünengräbern
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Abb. 7: Die Außenseite des Bronzearmringes
mit den schönen geometrischen
Verzierungen
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